Spinat-Ricotta-Lasagne mit Walnüssen und sonnengetrockneten Tomaten

Spinat_Lasagne_2_

Manchmal geht’s einfach nur ums Loslassen. Weise Worte von einem meiner liebsten Menschen 🙂 Wenn’s dann noch Lasagne dazu gibt, dann lass ich gern los.

In diesem Sinne: Live your passion, color your life, dance through your kitchen or do whatever makes you happy.

Für die Lasagne:

  • 600 g TK-Blattspinat
  • 150 g Ricotta
  • 3 Schalotten
  • 100 g Cherry-Tomaten (halbiert)
  • 8 Stk. sonnengetrocknete Tomaten (klein geschnitten)
  • 1 Handvoll Walnusskerne
  • Lasagne-Nudelblätter
  • 3/4 l Hafermilch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl
  • 3 EL Butter
  • 3 EL Mehl

Die Schalotten klein würfeln und in Olivenöl weich dünsten. Sobald sie glasig sind, den Spinat hinzufügen. Die klein geschnittenen sonnengetrockneten Tomaten hinzufügen. Auf mittlerer Flamme gar köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Währenddessen die Béchamel-Sauce vorbereiten: 3 EL Butter erhitzen. Sobald die Butter flüssig ist, 3 EL Mehl hinzufügen und mit einem Kochlöffel gut verrühren. Auch hier: auf mittlerer Hitze. Die Butter-Mehl-Masse mit Hafermilch aufgießen und mit einem Schneebesen verrühren. Salzen und Pfeffern. Die Flamme ein wenig zurückdrehen und die Masse unter Rühren zum Köcheln bringen. Zur Seite stellen, sonst wird die Béchamelsauce schnell zu dickflüssig.

Eine Auflaufform mit Butter ausfetten. Den Formboden mit 1-2 Schöpflöffeln der Béchamelsauce bedecken. Eine Schicht Nudeln darauf verteilen. Darauf die Hälfte des Spinats geben, die Hälfte der Tomaten sowie ein Drittel des Ricotta. Aus dem Ricotta werden mit einem Teelöffel kleine Flöckchen ausgestochen und auf dem Spinat verteilt. Die Hälfte der Walnüsse darauf verteilen. Darauf kommt noch eine Schicht Nudeln. Diese wiederum mit Béchamelsauce bedecken. Noch einmal Spinat, Tomaten und Ricotta verteilen. Mit einer letzten Schicht Nudeln bedecken. Die restliche Béchamelsauce über den Nudeln verteilen. Mit Ricottaflöckchen bestreuen und mit Olivenöl beträufeln.

Den Ofen auf 180 Grad Heißluft erhitzen. Die Lasagne für 50 Minuten im Ofen backen. Die Oberfläche soll goldbraun und knusprig sein. Mit frischem Basilikum servieren – Voilà!

Roll it Baby, III: Pastarolle mit Ricotta und Spinat

Irgendwie scheine ich einen Hang zum Rollen zu haben: Nach der Glücks– und der Erdäpfelrolle kommt nun also die Pastarolle. Ein Tipp am Rande: Auch wenn’s noch so viel Kraft benötigt, den Teig so dünn wie möglich auszurollen, und es sich zwischendurch ein bisschen nach Sisyphos anfühlt, es zahlt sich aus.


Pastarolle mit Spinat und Ricotta

Für die Pastarolle:

  • 200 g Mehl
  • 2 Eier
  • 200 g Spinat
  • 1 Süßkartoffel
  • 1 Packung Ricotta
  • 1 Handvoll getrocknete Tomaten
  • Knoblauch
  • Frühlingszwiebel

Für den Teig wird das Mehl noch einmal fein gesiebt, dann die Eier hinzufügen und zuerst mit einer Gabel vermischen. Anschließend wird wieder einmal geknetet, bis der Teig eine gute Konsistenz bekommen hat. In Frischhaltefolie verpacken und ab in den Kühlschrank, für zumindest eine halbe Stunde.

Währenddessen die Knoblauchzehe und die Frühlingszwiebel klein hacken und in Olivenöl anbraten, den Spinat hinzufügen. Ich habe TK-Spinat verwendet, das dauert ein bisschen länger. Währenddessen die Süßkartoffel halbieren, und eine Hälfte in schmale Scheiben schneiden. In Olivenöl anbraten, bis sie weich sind, aus der Pfanne nehmen und zur Seite legen.

Den Teig mit dem Nudelwalker zu einem Rechteck ausrollen, die eine Hälfte mit Süßkartoffeln belegen, die andere Hälfte mit Spinat. Das Ganze noch einmal salzen und pfeffern und mit Ricotta bestreuen. Den Teig von der Querseite aufrollen, in ein Küchentuch wickeln und an beiden Enden eng mit Zwirn zubinden. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Rolle hineinlegen, bei leicht köchelndem Wasser ca. 30 Minuten gar kochen.

Kurz bevor die Teigrolle fertig gekocht ist, die andere Hälfte der Süßkartoffel hacheln und kurz in Olivenöl anbraten.

Die Teigrolle aus dem Wasser nehmen und Scheiben schneiden. Auf den Süßkartoffeln anrichten, Voilá!

Ode an den Sommer: Spinat-Pfirsich-Salat mit Chili-Ingwer-Tofu in Sesam-Hülle

Seid ihr auch so dermaßen gierig nach den letzten Sommerstrahlen? Und kriegt ihr auch nicht genug von dieser frischen, schon ein wenig herbstlichen Luft? Ich war ja gerade noch im Genuss der Meeresluft in Barcelona, hab Cava geschlürft, Kaffee am Strand getrunken, die Surfer beim Wellenreiten beobachtet…

Jedenfalls haben mich diese letzten Sommertage noch einmal so richtig in chillige, relaxte Stimmung versetzt – und dieser Spinat-Salat mit frischen Pfirsichen und in Chili und Ingwer eingelegtem Tofu, mit ein wenig Sesam drum herum, spiegelt diese Atmosphäre wunderbar wieder. Ein Glas Cava dazu – und schon bin ich wieder in Barcelona. Lasst es euch schmecken, diesen sommerlichen Start in den Herbst!

Für den Spinat-Pfirsich-Salat: 

  • frischen Baby-Spinat
  • 1 Pfirsich
  • Rosinen
  • Sonnenblumenkerne
  • 1 TL Honig
  • ca. 4 EL Multi-Vitaminsaft
  • 2 EL Aceto Balsamico
  • Pfeffer
  • Salz

Den Salat waschen und gut abtropfen lassen. Den Pfirsich entkernen und in schmale Spalten schneiden. Für das Dressing den Saft und den Essig mit dem Honig verrühren – am besten mit dem Schneebesen – und mit Pfeffer würzen. In der Flüssigkeit die Rosinen und die Sonnenblumenkerne einlegen. Ein wenig Zeit verstreichen lassen. Dann den Spinat hinzufügen, die Pfirsichspalten dazugeben – und alles gut miteinander verrühren. Ziehen lassen.

Für das Tofu:

  • 1/2 Natur-Tofu
  • 1 Ingwerscheibe, ca. 1,5 ca. breit
  • 1 kleine getrocknete Chili-Schote
  • Sesam
  • Sojasauce

Den Tofu etwa 2 Stunden lang in Sojasauce einlegen. Ingwer und Chili ganz klein hacken und zum Tofu hinzufügen. Die Gewürze gut untermischen. Zuletzt den Sesam hinzufügen, die Tofuscheiben damit einreiben. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Tofuscheiben langsam (!) anbraten – das heißt, bei kleiner Flamme, sonst verbrennt euch der Sesam.

Die Tofuscheiben auf dem Salat anrichten. Ein Glas Cava dazu – Voilà!