Ja, ich geb’s zu – ich bin ein Suppensnob. Suppensnob, Suppensnob, Suppensnob. Schafft’s jemand, das öfter als dreimal hintereinander auszusprechen, ohne sich zu verhaspeln? *g*
Jedenfalls, ich mag Suppen. Suppen, die den Gaumen reizen, die süß, scharf, pikant, ein kleines bisschen salzig oder zitronig sind, mit frischen Kräutern und mit Gemüse-Stückchen, Suppen, die nicht überlastet sind von zuviel Schlagobers und die sich nicht für ein Püree halten, sondern ganz leicht und wärmend zugleich. Also so Suppen wie diese hier.
Für die Speck-Chips:
- 4 Scheiben Frühstücksspeck
Den Speck in dem Topf langsam anbraten, der dann auch für die Suppe verwendet wird. Für alle Kalorienbewussten: Ihr könnt den Speck auch weglassen. Für alle anderen: Den Speck in wenig Öl (ca. 1-2 EL) bei mittlerer Temperatur (Stufe 5) langsam anbraten. Sobald er kross ist, aus dem Topf nehmen und auf einen Teller zur Seite legen.
Für das Süppchen (2 Personen):
- 1/2 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleines Stückchen Ingwer
- 1 Pastinake (groß)
- 1 Handvoll Topinambur
- 1 1/2 EL Creme fraiche
- 1 TL Garam Masala
- Salz und Pfeffer
Nachdem der Speck zur Seite gelegt wurde, den klein geschnittenen Zwiebel ins Öl geben. Die Knoblauchzehe und den Ingwer ebenfalls klein würfeln und hinzufügen. Die Pastinake in mittelgroße Stücke schneiden und gemeinsam mit den grob geschnittenen Topinambur zu den Zwiebeln hinzufügen. Kurz anbraten lassen, mit Wasser aufgießen, so dass das Gemüse damit bedeckt ist. Sobald das Gemüse weich ist, kann püriert werden. Je nach Bedarf lässt man grobe Stücke in der Suppe oder püriert sie ganz fein. Ebenfalls nach Bedarf mit Wasser aufgießen, je nachdem, in welcher Konsistenz man die Suppe essen will. Kurz noch einmal aufkochen lassen, die Creme fraiche und das Garam Masala hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das Koriander-Walnuss-Pesto:
- 1 Bund Koriander
- 2-3 EL Olivenöl
- Saft von 1/2 Zitrone
- ca. 4 Walnüsse
- Salz und Pfeffer
Alle Zutaten mit einem Handmixer so fein wie möglich pürieren, einen Klecks davon auf der Suppe verteilen – Voilà!