Lachs-Spargel-Ceviche mit Koriander und Ricotta-Sellerie-Ravioli mit Spargel und Haselnüssen

Gutes Essen. Liebe Menschen. Gemeinsam Kochen. Viel Lachen. Wein genießen. Pures Vergnügen. Reinster Genuss.

Lachs_Ceviche_

Für das Ceviche (3 Portionen):

  • 2 Lachsrückenfilets
  • 250 g weiße Spargelspitzen
  • 4 junge Frühlingszwiebel
  • Saft von zwei Limetten
  • Salz und Pfeffer
  • frischen Koriander (Menge nach Bedarf)

Den Lachs in kleine Würfel, die Spargelspitzen und die Frühlingszwiebel in feine Scheiben schneiden. In einer Schüssel mit dem Limettensaft vermischen, salzen und pfeffern und frischen Koriander unterrühren. Die Schüssel mit einem Deckel verschließen und ab in den Kühlschrank damit. Das Ceviche sollte mindestens eine Stunde lang durchziehen. Mit Salat und Weißbrot reichen, wer noch einen fruchtigen Kick dazu haben möchte, fügt Orangenspalten zu, mit Olivenöl beträufeln – Voilà!

Ravioli_Sellerie_

Für die Ravioli:

  • 300 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 TL Salz
  • 1 Sellerie
  • 2-3 EL Ricotta
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 2 EL geriebenen Parmesan
  • Salz und Pfeffer
  • 9 Stück grünen Spargel
  • Parmesan und Haselnüsse zum Bestreuen
  • 2 EL zerlassene Butter

Den Sellerie schälen, in Stücke schneiden und in köchelndem Wasser garen, so dass das Gemüse leicht püriert werden kann.

In der Zwischenzeit kann der Nudelteig vorbereitet werden: Das Mehl mit den Eiern und dem Salz zu einem glatten Teig verarbeiten. Ich mache das am liebsten mit den Händen, ihr könnt aber auch Knethaken verwenden.

Den Teig in ein trockenes Küchentuch wickeln und bei Zimmertemperatur ruhen lassen, mindestens eine halbe Stunde.

Den inzwischen weich gegarten Sellerie pürieren. Gut auskühlen lassen, den Zitronensaft und den Ricotta unter die Masse rühren, salzen und pfeffern. Zuletzt den Sellerie darunter rühren und durchziehen lassen.

Den Teig aus dem Tuch nehmen, noch einmal gut durchkneten entweder mit einer Nudelmaschine oder mit dem Nudelwalker auf einer leicht bemehlten Fläche dünn ausrollen. Mit Gläsern Kreise von rund 5 cm Durchmesser ausstechen. In die Mitte mit einem TL kleine Häufchen von der Selleriemasse setzen, die zwei Teighälften erst mit den Fingern und dann mit einer Gabel zusammendrücken.

In einem tiefen Topf Wasser zum Kochen bringen, eine Prise Salz hinzufügen und die Temperatur zurückschalten. Die Ravioli ins Wasser geben, sie sollen aber nicht gekocht werden, sondern nur ziehen. Ca. fünf bis sieben Minuten. Dann einfach mal eine Nudel kosten 🙂

Währenddessen den Spargel von seinen Enden befreien und in Olivenöl kurz anbraten, so dass er noch knackig ist. In einem Topf Butter zerlassen.

Den Spargel auf einen Teller geben, mit Haselnüssen bestreuen, die Ravioli darauf verteilen und mit der zerlassenen Butter und ein wenig Parmesan bestreuen. Voilà!

Koriander-Garnelen-Ravioli… und sich treiben lassen.

Kochen mit Freunden. Zeit zum Plaudern, zum Lachen, zum Sentimental sein, zum zuviel Wein trinken, zum die Stunden vergessen, zum nicht aufhören wollen, zum Genießen. Die Ravioli sind genau die richtige Begleitung dafür.

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Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 2 Eier
  • Prise Salz

Die Zutaten in eine Schüssel geben und kneten, bis eine glatte Masse entsteht. Dann wickelt ihr den Teig in ein frisches Küchentuch ein und lasst ihn mindestens 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.

Währenddessen kümmert ihr euch um die Füllung:

  • ca. 300 g Garnelen
  • 1 Bund Koriander
  • 1 EL Creme fraiche
  • einen Spritzer Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer

Die Garnelen werden klein geschnitten, nicht fein gehackt, sondern in kleine Stücke geschnitten. Die restlichen Zutaten darunter mischen und abschmecken.

Dann rollt ihr den Teig in sehr dünne Bahnen aus, am besten geht das mit einer Nudelmaschine. Die Bahnen sollten ca. 15 cm breit sein. In Abständen von ca. 5 cm verteilt ihr je einen kleinen Löffel von der Masse. Bis zur Hälfte der Bahnen, die zweite Hälfte der Bahn schlagt ihr über den anderen Teil. Zwischen den Garnelenhäufchen drückt ihr den Teig zusammen und schneidet die einzelnen Stücke dann durch. Die Teigränder der einzelnen Ravioli noch einmal zusammendrücken, wer’s hübsch mag, drückt den Rand noch einmal mit einer Gabel zusammen.

In einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen, den Topf zur Seite geben, die Ravioli ins Wasser geben, aber Vorsicht: Nur mehr ziehen lassen, ca. 4-5 Minuten. In einer Pfanne Butter zum Schmelzen bringen, die Ravioli kurz darin schwenken, mit Koriander bestreuen. Voilà!

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Oups. I did it again: Ravioli mit Kürbis-Ricotta-Füllung.

Oh wie ich das liebe, wenn’s draußen gießt wie aus Kübeln, wenn man sich drinnen aufs Sofa knotzt, die erste Tasse Tee trinkt, sich über den Yogi-Spruch auf dem Teebeutel freut, wenn man seine Gedanken fliegen lässt und sich durch den Tag träumt und den dann auch noch mit selbst gemachter Pasta beschließt… von mir aus könnte der Herbst schon bleiben, ich wär‘ bereit 🙂

Kürbis-Ricotta-Ravioli

Für den Pasta-Teig: 

  • 150 g Mehl
  • 1 Ei
  • 2 Eigelb
  • 1 EL Olivenöl

Die Zutaten gleichzeitig zu einem glatten Nudelteig verarbeiten, Frischhaltefolie darüber – und ab in den Kühlschrank, für mindestens eine Stunde. Lässt sich also hervorragend für den Abend mit Freunden vorbereiten.

Für die Füllung: 

  • 400 g Kürbis
  • 1 Schalotte
  • frische Petersilie
  • 2 EL Ricotta
  • Salz, Pfeffer und Thymian

Den Kürbis in kleine Würfel schneiden. Ich habe keinen Hokkaido verwendet, sondern einen festen Speisekürbis. Überlegt euch bei der Auswahl, ob ihr lieber eine brei-ige Füllung haben wollte oder eben lieber etwas zum Beißen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die klein geschnittene Zwiebel hinzufügen. Dann kommt der Kürbis hinzu und wird solange gebraten, bis er weich ist. Die frische Petersilie klein schneiden, zur Kürbismasse hinzufügen und mit den übrigen Gewürzen abschmecken. Zuletzt wird der Ricotta hinzufügt.

Jetzt geht’s mit dem Teig weiter: Wenn ihr eine Nudelmaschine habt, dann wisst ihr ohnehin, was zu tun ist 😉 Wenn nicht, dann ist jetzt der Moment gekommen, zu überlegen, ob die Anschaffung nicht sinnvoll wäre. Aber keine Sorge, es geht auch so: Der Teig wird in vier Stücke geteilt. Insgesamt sollen 16 Ravioli entstehen, also aus jedem Teigstück solltet ihr vier Quadrate formen können. Die Teigstücke werden nun zu etwa 12 cm breiten Streifen ausgerollt, so dünn, wie nur möglich. Die Quadrate so drehen, dass sie als Rauten zu euch schauen 🙂 auf den unteren Teil gebt ihr ca. 1-1.5 TL von der Kürbismasse. Den oberen Teigrand der Rauten bestreicht ihr mit Wasser, dann schlagt ihr das obere Teigende über die Kürbisfülle und drückt mit Daumen und Mittelfinger die beiden Teigränder zusammen.

Kürbis-Ricotta-Ravioli_2

Währenddessen wird in einem großen Topf Salzwasser zum Kochen gebracht, die Ravioli werden je nach Größe und Stärke des Teiges ca. 2 – 6 Minuten gekocht. Am einfachsten ist, ihr probiert eines.

Ich habe noch ein paar Pilze angebraten und über die Ravioli gegeben. Mit Salbeibutter schmeckts aber auch damned lecker. Voilà!