Manchmal gibt’s echt nichts schöneres als die Zeit beim Kochen zu vergessen, vor sich hinzuschnippeln, durch die Küche zu tanzen, den Pastateig zu kneten und durch die Nudelmaschine zu drehen – und dabei so sehr abzuschalten, dass nicht mal mehr die Uhrzeit wichtig ist. Alles ist gut. Genauso fühlen sich Momente wie diese an.
Das Rezept zum Pastateig findet ihr hier. Dieses Mal habe ich die Pasta nicht ganz so dünn ausgerollt und zwischendurch immer wieder mit Mehl bestäubt. Das erleichtert die Produktion enorm und sorgt dafür, dass die Nudeln nicht zusammenkleben.
Für die Sauce:
- ca. 1/2 kg Rinder-Hackfleisch
- 1 große Frühlingszwiebel
- Saft von 1/2 Zitrone
- 1/4 Stk. Hokkaido-Kürbis
- 1 Handvoll kleine Tomaten
- 1 Handvoll Champignons
- geriebener Koriander
- Salz und Pfeffer
- Tomatenmark
- 1 Handvoll Walnüsse
Die Frühlingszwiebel klein hacken und bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie glasig ist. Das Fleisch hinzufügen. So lange anbraten, bis kein rotes Fleisch mehr zu sehen ist. Das Hackfleisch verfärbt sich braun während des Anbratens. Es soll aber nicht knusprig werden, sonst wird es trocken. Einen Esslöffel Tomatenmark hinzufügen, mit einem großen Spritzer Zitronensaft aufgießen – und das Tomatenmark gut verrühren. Wenn es sich nicht verrühren lässt, fügt bereits jetzt schon ein wenig Wasser hinzu.
Den Kürbis klein schnippeln und im Moulinex zerkleinern. Den Kürbis zum Fleisch hinzufügen. Die Tomaten in 1cm breite Scheiben schneiden und zusammen mit den klein geschnittenen Champignons ebenfalls zum Fleisch geben. Soviel Wasser hinzufügen, so dass die Masse nicht trocken ist und gut saftig erscheint.
Ca. 20 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln lassen, immer wieder umrühren und mit Wasser aufgießen, falls die Konsistenz zu dick sein sollte. Salz und Pfeffer hinzufügen sowie ca. 1 Teelöffel geriebenen Koriander. Den restlichen Zitronensaft und zuletzt die Walnüsse zur Sauce geben. Voilà!