Sellerieschnitzerl mit Tomatensalat und Ricotta-Dip

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Ein kleines Stückerl Kindheit aus Oberösterreich.

Für die Sellerieschnitzerl: 

  • 1/4 Sellerie
  • 1 Ei
  • Mehl
  • Semmelbrösel

Den Sellerie in 1 cm breite Scheiben schneiden und schälen. Drei Suppenteller nebeneinander aufstellen. Den ersten Teller mit Mehl befüllen, im zweiten das Ei verquirlen, und den dritten Teller mit Paniermehl befüllen. Die Selleriestücke erst in Mehl wälzen, dann mit verquirltem Ei bedecken und zuletzt in den Semmelbröseln wälzen. Auf einem vierten Teller alle panierten Selleriestücke sammeln.

In einer Pfanne Rapsöl erhitzen, ca. 1 Zentimeter hoch sollte das Öl den Boden der Pfanne bedecken. Bei mittlerer Hitze die Selleriestücke backen, jeweils ca. 2-3 Minuten pro Seite, bis sie goldgelb und knusprig sind.

Für den Tomatensalat: 

  • 1 Schale Cherry-Tomaten
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Senf
  • 1 TL Honig
  • 1 EL Zitronensaft
  • Olivenöl
  • Balsamico-Essig

Die Tomaten waschen und halbieren. Die Schalotte fein schneiden. In einer kleinen Schüssel den Senf, Honig, Zitronensaft, das Olivenöl und den Balsamico-Essig miteinander verrühren. Über den Tomaten verteilen. Zur Seite stellen und einwirken lassen.

Für die Ricotta-Creme: 

  • 3 EL Ricotta
  • Salz
  • Pfeffer

Den Ricotta in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und 1 EL vom Dressing des Tomatensalats verrühren. Voilà!

 

Alles neu… Rinderhüftsteak mit Kürbis-Kartoffel-Wedges und Feigen in Apfel-Himbeer-Essig

Könnt ihr euch erinnern, wann ihr das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht habt? Ich habe gerade ganz viele erste Male, die mein Leben ganz schön durcheinander wirbeln. Gewohnheiten werden durch völlig neue Wege und Abläufe ersetzt, neue Perspektiven tun sich auf, und plötzlich fühlt sich alter Ballast zumindest für den Moment nicht mehr schwer an. Die neue Leichtigkeit schmeckt hervorragend.  Kann ich nur weiterempfehlen 😉

Steak_Feigen_

Für das Kartoffel-Kürbis-Gemüse:

  • 1/4 Hokkaido-Kürbis
  • 5 Kartoffel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 Zweige frischen Thymian
  • 2-3 EL Olivenöl
  • Honig
  • Zitrone
  • Salz

Die Kartoffel und den Kürbis in Spalten schneiden, gut mit Olivenöl beträufeln, die Thymianblätter von den Zweigen reiben. Die Knoblauchzehe in feine Scheiben schneiden. Die Kartoffel- und Kürbisstücke auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen, den frischen Thymian darüber streuen, eine halbe Zitrone über das Gemüse träufeln, einen TL Honig über der Gemüsemischung verteilen und mit einer Prise Salz würzen. 25 Minuten im vorgeheizten Ofen (180 Grad Ober- und Unterhitze) garen.

Kürbis_Kartoffel_

Für die Feigen:

Die Feigen waschen und vierteln. Den Apfel-Himbeer-Essig mit dem Honig und der Butter aufkochen lassen. Zwei Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Feigen hinzufügen, noch einmal kurz aufkochen lassen, von der Herdplatte nehmen und ziehen lassen.

Feigen_Fleisch_

Für das Steak:

  • Rinderhüftsteak
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • Honig, Salz und Pfeffer

Das Steak mit ein wenig Honig bestreichen, salzen und pfeffern – und kurz durchziehen lassen. Sonnenblumenöl in einer Pfanne stark erhitzen, das Steak auf jeder Seite eine Minute scharf anbraten. Anschließend für sechs Minuten zum Kürbis-Kartoffel-Gemüse geben. Mit dem Garpunkt des Kürbis-Kartoffel-Gemüse abstimmen. Alles zusammen herausnehmen, das Fleisch noch kurz rasten lassen, anrichten – Voilà!

Frühlingsduft und Gaumenspiel: Lavendel-Honig-Huhn auf Bärlauch-Kürbis-Polenta

Auf den ersten Blick klingt das alles – Lavendel und Bärlauch zusammen – nach ein bisschen too much, oder? Aber manchmal muss man eben was Neues ausprobieren, um herauszufinden, ob es passt. Der Sprung ins kalte Wasser eben. Dieses Mal hat sich’s gelohnt. Sollte man öfter mal machen. 😉

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Für das Lavendel-Honig-Huhn:

  • Hühnerbrust
  • 1 EL getrocknete Lavendelblüten
  • 1 TL Honig
  • 2 EL Nusslikör

Die Lavendelblüten mit dem Honig und dem Nusslikör kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und etwa eine Stunde ziehen lassen. Wenn nach dem Aufkochen die Flüssigkeit weg ist, noch einmal aufgießen. Der Nusslikör kann auch ersetzt werden, ich finde den nussigen Geschmack aber echt gut zum Huhn. Den Ofen auf 190 Grad vorheizen, das Huhn mit der Lavendel-Honig-Mischung bestreichen, in einer ofenfesten Form bei rund 45 Minuten braten.

Für die Bärlauch-Kürbis-Polenta:

  • Frühlingszwiebel
  • 1/2 Kürbis
  • 1 Handvoll Bärlauch
  • 100 g Polenta
  • 300 ml Milch (auch Hafermilch, Reismilch etc. möglich)
  • 300 ml Suppe
  • 1 EL Olivenöl
  • Gewürze: Thymian, Majoran, Koriander-Salz

In einem weiten Topf Milch und Suppe mit dem Olivenöl aufkochen, die Polenta hinein rieseln lassen und bei niedriger Temperatur etwa eine halbe Stunde köcheln lassen. Immer wieder durchrühren, sonst brennt die Polenta an. Den Frühlingszwiebel klein schneiden und in einem anderen Topf in Olivenöl anbraten. Den klein geschnittenen Kürbis zu den Frühlingszwiebeln geben und ein paar Minuten dünsten. Nach rund 25 Minuten die Polenta zum Kürbis geben, mit den Gewürzen abschmecken, Salz und Pfeffer hinzufügen. Zum Schluss den klein geschnittenen Bärlauch hinzufügen.

Schneller Apfelkuchen a la Jamie

Die perfekte Sonntag-genießen-,-Lernpause-einhalten-und-die-Grau-in-Grau-Stimmung-des-Tages-vertreibende-Aktivität: Apfelkuchen backen, Musik aufdrehen, Kaffeemaschine anwerfen und fertigen Apfelkuchen warm essen. Mmmmmhhhhhhh. Schönen WE-Ausklang!

Jamies Apfeltorte

Für den Apfelkuchen: 

  • 100 g brauner Zucker
  • 100 g Maisgrieß (Polenta)
  • 100 Brösel
  • 200 g Mehl
  • 100 g Honig
  • 50 ml Olivenöl
  • 1/2 l Milch
  • 3 verquirlte Eier
  • Zimt
  • 1/2 kg Äpfel
  • 100 g Rosinen
  • 100 g getrocknete Feigen, klein geschnippelt
  • Eine Handvoll Walnüsse
  • geriebene Schale von 2 Zitronen und 2 Orangen

Die trockenen Zutaten miteinander vermischen, Milch, Honig, Olivenöl und Eier miteinander verrühren und zu den trockenen Zutaten geben. Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien, in grobe Stücke schneiden, und gemeinsam mit den Rosinen, dem Zimt, den Feigen und den Walnüssen sowie den geriebenen Orangen- und Zitronenschalen zur Teigmasse hinzufügen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen, eine Springform einfetten und den Teig in die Form füllen. Rund 50 Minuten backen. Voilà!