Soulfood: Süßkartoffelsuppe mit Ras el Hanout, Pistazienöl und frischem Kren

Was für eine herrliche Kombi: ich bin ja so ein Fan vom Pistazienöl, mal geb ich’s über eine aufgeschnittene Avocado und Mozzarella dazu, dieses Mal begeistert es als i-Tüpfelchen auf der Suppe. Der frische, scharfe Kren verleiht der milden Suppe dann auch noch die entsprechende Würze – dazu ein frisches Weckerl, für mich am liebsten mit Butter bestrichen.

Für die Suppe (ca. 3 Portionen):

  • 1/2 Zwiebel
  • 1 große Süßkartoffel
  • 2 Karotten
  • 2 Peterwurzen
  • 1 Klecks Creme fraiche
  • frischer Kren, gerieben
  • ca. 1 TL Ras el Hanout
  • Pistazienöl
  • Salz

Die Zwiebel klein schneiden und in Rapsöl in einem tiefen Topf dünsten, Ras el Hanout und das grob geschnittene Gemüse hinzufügen und kurz mitanbraten. Mit so viel Wasser aufgießen, dass das Gemüse gut bedeckt ist.

TIPP: Lieber etwas weniger Wasser verwenden und im Nachhinein noch etwas dazu geben.

Das Gemüse weich kochen und pürieren. Ich lass gerne noch kleine Stückchen in der Suppe. Wer’s feiner mag, püriert eben noch mehr. Die Suppe noch einmal aufgießen und Creme Fraiche hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Einen Spritzer auf die angerichtete Suppe geben, zuletzt mit frischem Kren bestreuen. Voilá!

Zitronen-Humus und Kürbis-Haselnuss-Aufstrich

Ich bin gerade von einer Reise zurückgekehrt, die mir eine völlig neue Welt eröffnet hat. Ich habe Tiere in der freien Wildbahn gesehen, die es bei uns nur im Zoo gibt, Naturspektakel beobachtet, die so wunderschön waren, dass sie sich beinahe unrealistisch angefühlt haben, die Geschichte eines Landes erfahren, das zutiefst gespalten und separiert, das voller Kontraste, aber auch voller Freude und positiver Energie ist.

Kurz: Südafrika hat mich mehr als beeindruckt. Und inspiriert. Und deshalb gibt’s heute nach sehr langer Zeit wieder mal einen Blog-Beitrag… und ich bin ziemlich sicher, dass da bald wieder was folgt 😉

Kleiner TIPP: die Aufstriche schmecken hervorragend zu selbst gebackenen Walnussbrötchen… enjoy!

Für den Humus: 

  • Kichererbsen (keine getrockneten, aus dem Glas)
  • Saft von einer halben Zitrone
  • mind. 1 TL Sesam
  • 2-3 EL Olivenöl
  • Eiswürfel
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 TL geriebener Koriander

Ganz easy: Einfach alle Zutaten mit dem Stabmixer pürieren. Wer noch mehr Flüssigkeit braucht, kann entweder Olivenöl, Zitrone oder etwas Wasser hinzufügen. Als Topping habe ich ein wunderbares Rote-Beete-Knoblauch-Salz verwendet, ihr könnt aber auch mit anderen Salzen arbeiten. Feel free!

Kürbis-Aufstrich: 

  • 1/2 Hokkaido Kürbis
  • 2-3 kl. geschälte Kartoffel
  • 1/2 TL Majoran
  • 1/2 TL Thymian
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • grob gehackte Haselnüsse
  • Salz und Pfeffer

Kürbis mit den Kartoffeln gar kochen, alle anderen Zutaten – bis auf die Haselnüsse – hinzufügen – und auch hier mit dem Stabmixer pürieren. Die Menge an Kräutern ist jedem selbst überlassen, der eine mag’s bekanntlich würziger, der andere nicht. Wer möchte, kann auch hier noch einen Spritzer Olivenöl ergänzen. Die Haselnüsse als Topping oben drauf geben. Voilà!