Herbstliche Quitten-Galette mit Zimt

Quitten haben bisher nicht zu meiner Entzückung beigetragen. Mein Großvater brachte ab und an Quittenkäse zu uns nach Hause mit. Zugegeben, über Schokolade habe ich mich mehr gefreut. 😉

Nichtsdestotrotz habe ich bei meinem letzten Einkauf in der Food Assembly meines Vertrauens, ein großartiges Projekt so nebenbei, das Konsumenten und regionale Erzeuger zusammenbringt, Quitten mitgebracht und zu einer Quitten-Galette verarbeitet. Fazit: Die zweite Chance hat sich gelohnt. Wie so häufig im Leben.

quitte_galette_

Für den Teig:

  • 1 Teelöffel Zucker
  • ½ Teelöffel Salz
  • 1 cup Mehl
  • 6 Teelöffel Butter, in Stücke geschnitten
  • 1 Ei

Das Mehl mit dem Zucker und dem Salz gut verrühren, die Butter hinzufügen und so gut es geht mit den Händen verreiben, das Ei dazu geben und zu einem Teig verarbeiten. Die Masse sollte nicht zu lange geknetet werden, da sonst die Butter sehr weich und der Teig klebrig wird. Den Teig in Folie wickeln und im Kühlschrank zwei Stunden stehen lassen.

Für die Füllung:

  • 3 große Quitten
  • 1 großes Stück gesalzene Butter
  • ca. 3 EL Rohrzucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Ei

Die Quitten vierteln und entkernen. Dann werden sie in schmale Scheiben geschnitten. Die Butter zerlassen. Den Zucker mit dem Zimt verrühren. Das Ei gut mit einer Gabel verquirlen.

Den Teig aus der Folie nehmen und auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen, in der Form eines Rechtecks. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig auf ein  mit Backpapier ausgelegtes Blech leben. Die Quitten darauf legen, eine Scheibe vor die andere. Am Rand gut Platz lassen, so dass die Ränder seitlich über die Quitten geschlagen werden können. Sobald das gemacht ist, die Teigränder mit Ei bestreichen. Die zerlassene Butter über die Quitten fließen lassen und den Zimtzucker über die gesamte Galette (auch über den Teig) verteilen.

Bei rund 160 Grad rund 40 Minuten backen. Achtung: damit die Galette nicht zu dunkel wird, am besten nach 25 Minuten mit Alufolie bedecken und noch einmal weitere 15 Minuten lang backen. Voilà!

 

Bunte Frühstücksbowl mit Chia-Samen und Kokosflocken

Das Foto spricht ja eigentlich Bände, eigentlich ist für eine solche Frühstücksbowl auch kein Rezept notwendig. Das funktioniert vielmehr nach dem Prinzip: Es kommt alles rein, worauf ihr Lust habt. Ich hatte heute Morgen Lust auf meine Lieblingsfrucht Mango, auf Kiwi und Heidelbeeren. Die Zutaten habe ich im ersten Schritt miteinander püriert und dann noch durch ein Sieb gefiltert, damit die Hautstückchen von den Heidelbeeren und die Kerne von der Kiwi mich nicht stören. Dazu noch ein paar Chia-Samen hinzugefügt, ein paar Kokosflocken ergänzt – und that’s it.

Mögliche Variationsvorschläge wären: z.B. anstelle der Chia-Samen ein paar Haferflocken oder/und Sonnenblumenkerne oder Cashewkerne hinzuzufügen. Kann ich mir auch gut vorstellen. Jeder, so wie er es mag! So wie alles andere im Leben eben 😉

fruchtbowl_