Alles neu… Rinderhüftsteak mit Kürbis-Kartoffel-Wedges und Feigen in Apfel-Himbeer-Essig

Könnt ihr euch erinnern, wann ihr das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht habt? Ich habe gerade ganz viele erste Male, die mein Leben ganz schön durcheinander wirbeln. Gewohnheiten werden durch völlig neue Wege und Abläufe ersetzt, neue Perspektiven tun sich auf, und plötzlich fühlt sich alter Ballast zumindest für den Moment nicht mehr schwer an. Die neue Leichtigkeit schmeckt hervorragend.  Kann ich nur weiterempfehlen 😉

Steak_Feigen_

Für das Kartoffel-Kürbis-Gemüse:

  • 1/4 Hokkaido-Kürbis
  • 5 Kartoffel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 Zweige frischen Thymian
  • 2-3 EL Olivenöl
  • Honig
  • Zitrone
  • Salz

Die Kartoffel und den Kürbis in Spalten schneiden, gut mit Olivenöl beträufeln, die Thymianblätter von den Zweigen reiben. Die Knoblauchzehe in feine Scheiben schneiden. Die Kartoffel- und Kürbisstücke auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen, den frischen Thymian darüber streuen, eine halbe Zitrone über das Gemüse träufeln, einen TL Honig über der Gemüsemischung verteilen und mit einer Prise Salz würzen. 25 Minuten im vorgeheizten Ofen (180 Grad Ober- und Unterhitze) garen.

Kürbis_Kartoffel_

Für die Feigen:

Die Feigen waschen und vierteln. Den Apfel-Himbeer-Essig mit dem Honig und der Butter aufkochen lassen. Zwei Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Feigen hinzufügen, noch einmal kurz aufkochen lassen, von der Herdplatte nehmen und ziehen lassen.

Feigen_Fleisch_

Für das Steak:

  • Rinderhüftsteak
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • Honig, Salz und Pfeffer

Das Steak mit ein wenig Honig bestreichen, salzen und pfeffern – und kurz durchziehen lassen. Sonnenblumenöl in einer Pfanne stark erhitzen, das Steak auf jeder Seite eine Minute scharf anbraten. Anschließend für sechs Minuten zum Kürbis-Kartoffel-Gemüse geben. Mit dem Garpunkt des Kürbis-Kartoffel-Gemüse abstimmen. Alles zusammen herausnehmen, das Fleisch noch kurz rasten lassen, anrichten – Voilà!

Pures Glück: Frisch gebackenes Brot mit Feigencompotée und Olivenöl

Es überrascht mich immer wieder, wie wenig eigentlich vonnöten ist, um puren Genuss zu erleben. Ein bisschen Brot, Käse, Olivenöl, dazu Feigen-Basilikum-Compotée, ein Glas Wein dazu – der erste Bissen in ein Stück frisches gebackenes Brot, in spanisches Olivenöl getunkt: und da ist er, der Moment, den ich am liebsten anhalten würde. 🙂 Das Leben könnte so einfach sein. Ist es manchmal auch.

P.S.: Die Feigen-Basilikum-Compotée ist ein Mitbringsel aus Spanien. Ein Rezept dazu wird’s demnächst ebenfalls hier geben. Freut euch schon mal darauf, es ist göttlich!

Für das Brot:

  • 330 ml Milch
  • 330 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Olivenöl
  • Kräuter nach Belieben
  • Sonnenblumenkerne nach Belieben

Alle Zutaten miteinander vermischen, ich habe Sonnenblumenkerne, das Glücks-Blüten-Gewürz von Sonnentor und eine Salzmischung mit mediterranen Kräutern verwendet. Ein paar Spritzer Olivenöl dazu, so viel Mehl ergänzen, dass der Teig nicht mehr zu sehr klebrig ist. Den Teig in eine Kastenform füllen, bei 200 Grad Heißluft backen, bis das Brot braun ist. Voilá!