Sunshine Breakfast: Granola-Müsli selbstgemacht

Endlich endlich endlich habe ich mal wieder was für die Frühstückskategorie auf dem Blog gemacht. Ich backe ja mittlerweile meine heißgeliebten Rosinenbrötchen & und Walnussweckerln selbst, warum also nicht auch das Müsli eigenhändig zusammenbasteln? Orientiert habe ich mich dabei an einem meiner Lieblingskochbücher „What Katie ate„… das Buch bietet ganz viel Inspiration, tolle Rezepte und wunderschöne Pics.

Kleiner Tipp zum Müsli: Ihr könnt variieren, wie ihr wollt. Es gibt keine Regeln, kein Muss, kein Soll, sondern nur: Was ich mag, kommt auch rein! 🙂

Granola_

Für das Müsli: 

  • 300 g Haferflocken (ich habe kleinblättrige verwendet)
  • 60 g Weizenkeime
  • 40 g Kokosflocken
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 140 g Haselnüsse
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 3 EL Honig
  • 200 g Sultaninen
  • 70 g getrocknete Pflaumen, klein gehackt
  • 3 EL Chia-Samen
  • 2 EL Zimt

Die Haferflocken mit den Weizenkeimen, den Nüssen, Sonnenblumenkernen und den Kokosflocken gut verrühren. Die Mischung in zwei Hälften teilen. Den Honig mit dem Öl erhitzen, auf kleiner Flamme, bis der Honig dünnflüssig ist – und über die eine Mischung gießen.

Den Ofen auf 130 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Mischung mit dem Honig darauf verteilen. Für rund eine Stunde im Ofen backen, zwischendurch mal mit dem Löffel gut durchrühren, so dass nicht nur die Oberfläche geröstet wird. Vorsicht: Wenn die Mischung goldgelb ist, solltet ihr sie herausnehmen. Nicht, dass die Müslimischung nachher verbrannt schmeckt.

Gut auskühlen lassen und mit der zweiten Hälfte zusammenführen. Noch einmal gut durchrühren, und die übrigen zutaten hinzufügen. In luftdichten Behältern aufbewahren. Mit frischem Obst und Milch oder Joghurt genießen – Voilà!

Räucherforelle an Posteleinsalat, mit Fenchel-Kräuterseitlingen- Radieschen-Gemüse

Ich habe ja kürzlich schon mal vom Posteleinsalat geschwärmt, der schmeckt so angenehm mild,  hat außerdem superniedriges Nitratgehalt, ist reich an Vitamin C und enthält Magnesium, Calcium und Eisen. Pures Superfood also 🙂

Dazu habe ich was ganz tolles entdeckt, das könnte jetzt für die Berliner unter euch interessant sein: nämlich die Idee der Foodassembly – einmal die Woche kann man hier Produkte von Bauern kaufen und abholen. Dabei bin ich auch auf die Fische von Glut und Späne gestoßen… der Geschmack ist einfach grandios. Durch das Räuchern erhält der Fisch eine ganz einzigartige Note. Und mit dem Bild konnte ich euch, glaube ich, den Genussgrad vermitteln, oder? 😉

Räucherforelle_

Für 2 Portionen:

  • 2 Handvoll Posteleinsalat
  • 4-6 Radieschen
  • 2 große Kräuterseitlinge
  • 1/2 Fenchel
  • 1 Räucherforelle
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Den Salat waschen und von den Enden befreien. Die Radieschen vierteln oder halbieren – je nach Wunsch. Die Kräuterseitlinge in schmale Streifen schneiden, ebenso mit dem Fenchel verfahren.

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, zuerst den Fenchel ca. 2-3 Minuten anbraten, die Kräuterseitlinge hinzufügen. Immer wieder gut durchschwenken, so dass die Seitlinge mit Olivenöl benetzt werden. Die Radieschen zuletzt hinzufügen. Die Pfanne zur Seite stellen.

Falls ihr eine Räucherforelle im Ganzen habt, dann filetiert ihr diese am besten. Sonst müsst ihr das während dem Essen machen. Ihr macht einen sauberen Schnitt dem Fisch entlang und zieht die Haut zur Seite. Durch den Schnitt könnt ihr die Filets ganz schön nach rechts und links von den Gräten lösen. Any questions? 🙂

Den Salat auf den Tellern anrichten, ein paar Spritzer Olivenöl darüber, das Gemüse hinzufügen und oben drauf den Fisch drapieren – Voilà!