Heute Morgen aufgewacht und meinen Lieblingsurlaub in Costa Rica vor Augen gehabt: Frühmorgens aufstehen, einen Becher Kaffee im Hostel holen, die zehn Meter zum Strand marschieren, Wellen beobachten, mit dem Meeresrauschen langsam munter werden, den ersten Surfern beim Catchen der ersten Wellen zuzusehen und merken, wie die Vorfreude, aufs Brett zu kommen, ansteigt. Der perfekte Morgen. Für 2 kleine Portionen Grießbrei:
- 300 ml Hafermilch
- 3 gut gefüllte Esslöffel Weichgrieß
- 1/2 Apfel
- geriebene Haselnüsse
Die Hafermilch zum Kochen bringen und mit einem Schneebesen den Grieß einrieseln lassen. Gut verrühren, sonst entstehen Klümpchen – und die wollen wir doch alle seit unserer Kindheit nicht, oder? Wird der Brei bei euch zu dick, leert einfach noch Milch dazu und rührt alles noch einmal gut mit dem Schneebesen durch. Deckel drauf und den Topf zur Seite stellen. Der Grieß bekommt jetzt noch einmal die Möglichkeit, zu quellen. Währenddessen erhitzt ihr auf kleiner Flamme eine Pfanne. Den halben Apfel waschen, entkernen und in schmale Scheiben schneiden. Die erhitzt ihr dann in der Pfanne. Solange bis sie ein bisschen weich geworden sind. TIPP: Zucker benötigt ihr für dieses Gericht nicht, denn durch die Hafermilch und das Obst wird das Frühstück ausreichend gesüßt. Aber wer dennoch noch ein bisschen Süße benötigt, gibt einfach Ahornsirup oder Honig dazu. Den Brei noch einmal auf seine Konsistenz prüfen, eventuell noch ein wenig Flüssigkeit hinzufügen, mit den Äpfeln belegen und mit den geriebenen Haselnüssen bestreuen. Jack Johnson im Hintergrund aufdrehen und an die Wellen denken. Voilà!