Superfood a la Jamie Oliver: Lachs an Stampfgemüse und Erbsen

In der vergangenen Woche hat ein Highlight das andere gejagt. Die letzten Tage fühlen sich wie Monate an, nicht, dass sie sich gezogen hätten, aber sie waren so vollgepackt mit Erlebnissen, mit Momenten, mit Begegnungen, dass ich sie erstmal verarbeiten muss. Und wie verarbeite ich Dinge am besten? Richtig – beim Kochen, beim Schreiben, beim Fotografieren. Wie gut, dass sich das Highlight, das ich hervorheben möchte, mit Kochen vereinbaren lässt: Jamie Oliver hat sein neues Buch „Everyday Superfood“ in Berlin vorgestellt – und ich war mit dabei! Superschönes Ambiente wurde mit tollem Essen verknüpft: frisch, gesund, bunt – ganz „Good Mood Food“ eben. 😉 Der Raum hat nur so gestrotzt vor Vitaminen und positiver Energie. Aber überzeugt euch selbst:

Jamie Oliver

Und weil ich Jamies neues Buch auch gleich bekommen habe, gibt’s heute für euch Superfood a la Jamie Oliver, ein bisschen ver-„koriandert“ … as usual 🙂

Lachs__01

Für 2 Portionen:

Für den Lachs:

  • 2 Lachssteaks oder Lachsfilets
  • 1 TL Koriandersamen

In einer Pfanne ein wenig Olivenöl auf mittlerer Hitze erwärmen, die Lachsfilets mit der Hautseite in die Pfanne geben, mit den Koriandersamen bestreuen und ca. 6 Minuten pro Seite anbraten.

Für das Stampfgemüse:

  • 3 Kartoffel
  • 3 Karotten
  • 1 Spritzer Milch
  • Salz, Pfeffer und Zitrone

Die Kartoffel und die Karotten in 2 cm große Stücke schneiden, gar kochen, abgießen. Wieder zurück in den Topf geben und mit einem Spritzer Milch versehen, dann kurz durchmixen, so dass ein Püree entsteht, oder klein stampfen. Je nach Belieben. Salzen, pfeffern und einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen.

Für die Erbsen wird in einem kleinen Topf Wasser zum Kochen gebracht. Die Erbsen (TK) werden kurz aufgekocht, dann abgegossen und in die Pfanne zum Lachs gegeben, kurz durchschwenken. Anrichten – Voilà!

 

Good Mood Food: Warum mein Kochbuch mehr als eine Rezeptsammlung ist.

Kochbuch_

Vor etwa dreieinhalb Jahren ist im Zuge eines Surf-Urlaubs in Portugal die Idee für diesen Blog entstanden. Ich brauchte dringend eine neue Herausforderung, vermisste das Schreiben als Kanal für meine Kreativität. Ich hatte damals nach langer Zeit die Liebe zum Kochen & die Lust am Genuss wieder für mich entdeckt. Was lag also näher, diese beiden Dinge miteinander zu verbinden?

Der Name war schnell gefunden. Die WordPress-Maske aufgesetzt. Damit ging’s los.

Dass jedoch daraus jemals ein Kochbuch entstehen würde, hätte ich nie nie nie gedacht. Und so nebenbei ist nicht nur  „Good Mood Food“ entstanden. Ich habe durch diesen Blog Menschen kennengelernt, die nicht nur die Affinität zu Genuss mit mir teilen, sondern zu einer Bereicherung meines Lebens geworden sind. Durch diesen Blog sind Möglichkeiten entstanden und Gelegenheiten, die mich jeden Tag ausfüllen und glücklich machen.

Viele der Rezepte in „Good Mood Food“ haben eine Bedeutung für mich: Der Lammeintopf entstand nach einer ausgiebigen, wunderschönen Bergtour mit lieben Menschen, das Titelbild wurde von einem Freund bei einem gemeinsamen, sehr besonderen Dinner gemacht, den Kamut-Couscous-Salat habe ich meiner Schwester und ihrem Mann in Barcelona auf ihrer Terrasse serviert, die Sellerieschnitzerl sind eine Hommage an meine Kindheit in Oberösterreich, für die Koriander-Garnelen-Ravioli hatte ich eine meiner wichtigsten Bezugspersonen zu Besuch.

Ich habe gestern zum ersten Mal mein Kochbuch in den Händen gehalten. Dabei ist mir bewusst geworden, dass es viel mehr als nur eine Rezeptsammlung ist, es ist ein Stück meines Lebens, wie ein Fotoalbum, das besondere Momente festhält – und das überwältigt mich.

„Good Mood Food“ ist ab 29. September 2015 im Buchhandel erhältlich. Ich hoffe, es bereitet euch ebenso viele schöne Momente, wie ich sie bei der Entstehung erleben durfte.

Herbsttopf. Schmorgericht mit falschem Rinderfilet, Kürbis, Karotte, Zucchini und Minze.

Ich mache mir damit wahrscheinlich keine Freunde, aber ich freu mich so, dass der Herbst langsam ankommt. Ich liebe den Herbst. Das Licht ist wunderschön, die Farben in der Natur ebenso, und man kann sich endlich wieder richtig „g’scheit“ anziehen 🙂 Außerdem ist der Herbst der Vorbote für den Winter, und ich bin einfach ein absolutes Schnee-Mädchen. Deshalb gibt’s auch schon das erste Herbstgericht von mir, einen Schmortopf. Ein kleiner Tipp dazu: lasst das Fleisch lange genug schmoren, dann wird es zart und weich. Und wer kein „falsches“ Filet bekommt, fragt beim Fleischhauer seines Vertrauens am besten nach, welches Stück sich dazu eignet.

Schmortopf_

 

Für 2 Portionen Schmortopf:

  • 300 g falsches Rinderfilet (Schulter), in 2 cm große Stücke geschnitten
  • 1/2 Kürbis, in Scheiben geschnitten
  • 1/2 Zucchini, in Scheiben geschnitten
  • 2 Karotten, in Scheiben geschnitten
  • frische Minze
  • 3 Schalotten, grob gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 1/2 TL Raz el Hanout

In einem Topf mit dickem Boden Olivenöl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anschwitzen, Raz el Hanout hinzufügen. Nach cirka 4 Minuten das Fleisch dazugeben und so viel Wasser hinzufügen, dass das Fleisch damit bedeckt ist. Den Topf mit einem Deckel schließen und das Fleisch auf kleiner Flamme 1 Std. 15 Min. sanft köcheln lassen.

Das Gemüse hinzufügen, noch einmal alles gut durchmischen und noch einmal 10 Minuten sanft köcheln lassen. Zuletzt salzen und pfeffern, die frische Minze hinzufügen – Voilà!

Falafel an in Honig geschwenktem Karotten-Fenchelgemüse mit Granatapfelkernen und Koriander-Minz-Pesto

Ich habe ja schon ein paar Mal betont, dass meine Lieblingsfarbe bunt ist. Beim Essen. Auf meinen Nägeln. Immer wieder auch mal bei meinen Klamotten. Bunt ist meine Lebenslieblingsfarbe. Und Einstellungssache. Umso klarer also, dass ich bei der wunderbaren Aktion von Seelenschmeichelei #Deutschlandisstbunt mit dabei bin. Für Toleranz und Weltoffenheit. Für eine Gesellschaft, die sich dem Sharing nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten verschreibt.

Falafel__01

Für 2 Portionen Gemüse:

  • 1 Karotte, in Scheiben geschnitten
  • 1 Fenchel, ebenfalls in Scheiben geschnitten
  • 1 Handvoll Granatapfelkerne
  • 1 TL Honig
  • Olivenöl

Die Karotte und den Fenchel kurz in heißem Wasser gar ziehen lassen. Vorsicht: die Stückchen sollten noch knackig sein, daher nur kurz im Wasser lassen. Das Wasser abgießen, das Gemüse zurück in den Topf geben. Einen Spritzer Olivenöl und den Honig hinzufügen und noch einmal auf kleiner Flamme durchschwenken. Salzen und Pfeffern.

Für die Falafel:

  • 1x Falafel-Mischung

Ja, ich geb’s zu: Bei den Falafel-Bällchen verwende ich kein eigenes Rezept, sondern eine Mischung aus dem Bio-Laden. Und ich sag’s euch, die sind super. 😉

Für das Koriander-Minz-Pesto:

  • 1 Bund frischen Koriander
  • 4 Stengel frische Minze
  • Olivenöl
  • 1 TL Dijon-Senf

Alles miteinander pürieren, salzen. Und Voilà!

 

superflaumige Süßkartoffel-Kürbis-Laibchen mit Kräuterseitlingen

In knapp einem Monat wird mein Kochbuch erscheinen – und zugegebenermaßen, ich bin leicht nervös. Werdet ihr’s mögen? Und wird’s euch gefallen? Werden euch die Rezepte gefallen? Oh Man, und dann hatte ich auch in den letzten Wochen überhaupt keine Zeit, mich um Blog und alles andere zu kümmern. Aber heute Abend war endlich wieder mal Zeit, Zeit mir was einfallen zu lassen, mit nem neuen Rezept zu spielen, was auszuprobieren, Spaß zu haben, kreativ zu sein. Und Herrschaften, ich sag euch, diese Laibchen sind die superflaumigsten Laibchen, die ich jemals gemacht habe. Ich hoffe, sie gelingen euch. Und sie schmecken euch. Und ihr mögt sie. 😉 Stay tuned.

Süßkartoffel__01

Für 6 Stk. Laibchen:

  • 2 Süßkartoffeln
  • 1 kleinen Rondini Kürbis
  • 1 Ei
  • 3 EL Mehl
  • 2 EL Grieß
  • 2 TL Ras el Hanout
  • Salz und Pfeffer
  • frischer Koriander

Die Süßkartoffel schälen und in kleine Stückchen schneiden. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, die Süßkartoffel weich kochen. Den Kürbis aushöhlen, schälen und in kleine Stücke schneiden, und zu den Süßkartoffeln hinzufügen. Das Gemüse weich kochen. Das Wasser abgießen, den Kürbis und die Süßkartoffel-Stücke pürieren.

In einer Schüssel ein Ei, das Mehl und den Grieß miteinander verrühren. Das Süßkartoffel-Kürbis-Püree hinzufügen, die Masse salzen und pfeffern, mit Ras el Hanout würzen. Die Masse für eine halbe Stunde zur Seite stellen. Wem die Masse zu weich erscheint, der fügt noch Mehl hinzu. Und zuletzt noch den frischen Koriander klein schneiden und unter die Masse heben.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Löffelweise von der Masse kleine Haufen in die Pfanne setzen, leicht andrücken und bei mittlerer Hitze anbraten. Wenden und noch einmal anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Für die Kräuterseitlinge:

  • 6 Kräuterseitlinge
  • 4 EL Olivenöl
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 TL Honig

Das Olivenöl mit Zitrone und Honig vermischen, die Kräuterseitlinge in Scheiben schneiden und in der Marinade für rund 1/2 Stunde einlegen. Nachdem die Laibchen angebraten sind, in einer extra Pfanne die Kräuterseitline – ohne Öl – in einer Pfanne erhitzen und auf kleiner Flamme langsam anbraten lassen.

Für den Dip:

  • 1 EL Saure Sahne
  • 1 EL Schmand
  • 1 TL Dijon Senf

Alles miteinander verrühren.

Die Kräuterseitlinge gemeinsam mit den Laibchen anrichten – Voilà!

Erdäpfelknödel mit Koriander-Huhn-Füllung an Löwenzahn-Kumquat-Salat.

Kürzlich hat mir jemand aus meinem näheren Umfeld mitgeteilt, aus meinen Blog-Einträgen kann man ablesen, wie’s mir gerade geht. Huch, hab ich mir gedacht, nicht, dass sich das hier wie ein Tagebuch-Eintrag liest. Soviel braucht ihr dann doch nicht von mir zu wissen, soll ja schließlich ums Essen gehen. Andererseits hatte ich noch nie ein Pokerface. Daher ists irgendwie auch klar, dass das Stimmungsbarometer beim Schreiben ausschlägt. Und sowieso und überhaupt kommt bei mir Kreativität in der Küche immer mit guter Laune. Bin ich wütend oder traurig, dann stelle ich mich gar nicht erst an den Herd sondern geh‘ zum Sport….. oder so. 😉 Aber wenn mich die Fröhlichkeit zum Tanzen bringt und mir mein Leben superbunt erscheint, zieht’s mich auch ganz eindeutig in die Küche, um kreativ zu werden. In welcher Stimmung war ich wohl beim Knödel rollen? 🙂
Knödel_Huhn_

Für 8 Stk. Knödel:

  • 375 g Kartoffel
  • 1 Ei
  • Mehl

Die Kartoffel weich kochen, noch im heißen Zustand durch eine Kartoffelpresse drücken und mit dem Ei vermischen. Mehl hinzufügen, so lange bis der Teig nicht mehr so klebrig, sondern fest genug ist, um ihn in Form einer Rolle zu bringen. Von der Rolle ein paar Scheiben abschneiden. Flach drücken. Je einen TL von der Füllung darauf setzen. Über der Fülle den Teig zusammenschlagen und zu einem Knödel rollen. Ganz wichtig: Die Arbeitsfläche gut bemehlen, sonst bleiben die Knödel kleben.

Für die Füllung:

  • 1 Hühnerbrust
  • 1 Karotte
  • 2 Frühlingszwiebel
  • 100 g Topfen
  • 1 Bund frischer Koriander
  • 1 EL Zitronensaft

Die Hühnerbrust klein würfeln, die Frühlingszwiebel klein schnippeln, ebenso die Karotte. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen, die Frühlingszwiebel zuerst hinzufügen, dann das Hühnerfleisch und zuletzt die Karotte. Alles gut anbraten, zur Seite stellen und abkühlen lassen. Zuletzt den Topfen (=Quark), Koriander und Zitronensaft hinzufügen. Die Masse salzen und pfeffern.

In einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, die Temperatur zurückstellen. Die Knödel sollen 10 – 15 Minuten im Salzwasser ziehen.

Mit Salat anrichten. Voilà!

Pur. Frische Pasta mit Kräuterseitlingen und Kürbisschnitzel

No words. Just pure joy.

Pasta_Seitlinge2_

Für 2 Portionen frische Vollkorn-Pasta:

  • 100 g Mehl
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Ei
  • 1-2 EL lauwarmes Wasser
  • 1 Prise Salz

Alle Zutaten gut miteinander verkneten. Beim Wasser müsst ihr aufpassen: lieber erst weniger nehmen, bevor der Teig zu klebrig wird. Sonst müsst ihr das wieder mit Mehl ausgleichen, und dann wird der Teig schnell zu schwer. Ich habe übrigens Vollkornmehl verwendet. Den Teig in ein frisches Geschirrtuch einwickeln und rund eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Für die Herstellung der Pasta benötigt ihr entweder eine Nudelmaschine oder ein Nudelholz. Für beides gilt: den Teig nicht zu dünn ausrollen, sonst wird beim Kochen die Pasta zu rasch gar und ihr habt Pappe auf dem Teller anstelle von bissfester wunderbarer Pasta.

Einen Topf mit Salzwasser aufkochen lassen, die Temeratur zurückdrehen und die Nudeln nur 3-4 Minuten ziehen lassen.

Pasta_

Für die Kräuterseitlinge und Kürbisschnitzel:

  • 3 Kräuterseitlinge
  • 1 Scheibe Hokkaido-Kürbis
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 2 EL Olivenöl

Die Kräuterseitlinge werden in Scheiben geschnitten, der Hokkaido-Kürbis in kleine Schnitzel. Den Ofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen. Das Gemüse in eine Auflaufform geben, mit Zitronenöl und Olivenöl beträufeln, so dass alles gut benetzt ist. Rund 15 Minuten bei 180 Grad garen lassen. Die Pasta mit dem Gemüse anrichten, mit Kürbiskernöl beträufeln. Voilà!

Zitroniges Risoni-Risotto mit knackigem Kürbis-Zucchinigemüse und Cashewkernen

Das vergangene Weekend stand ganz im Zeichen des Food Blog Days 2015. Einerseits war das insbesondere deshalb eine Freude, weil ich noch ein Neuling in Berlin bin und mich über neue Kontakte freue, aber darüber hinaus ist es natürlich superspannend, Akteure aus der Foodszene kennenzulernen, sich mit anderen Foodbloggern auszutauschen und dazu zu lernen. Da stand zum Beispiel ein Food-Fotografie-Workshop von Jürgen Müller auf dem Programm oder ein Schneidkurs bei Zwilling. War ein superschöner und interessanter Tag!

By the way, das Risotto ist eigentlich gar kein Risotto und kommt auch noch völlig ohne Milchprodukte aus. Tja, das gibt’s! Ausprobieren und genießen! 😉

Risoni Risotto _

Für 2 Portionen Risoni-Risotto:

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

  •  250 g Risoni (Nudeln in Reisform)
  • 1/2 l Gemüsefond
  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleines Stück Kürbis
  • 1 kleines Stück Zucchini
  • 50 g Cashewkerne
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • Abrieb von 1 Zitrone

Die Schalotten und die Knoblauchzehe fein würfeln, in einer Pfanne Öl erhitzen und dünsten. Sobald die Schalotten glasig wirken, werden die Nudeln hinzugefügt und kurz mit angebraten. Dann fügt ihr einen Schöpflöffel Gemüsefond hinzu und schaltet die Temperatur zurück. Sobald die Flüssigkeit aufgesogen wurde, gebt ihr einen weiteren Schöpflöffel dazu. Das macht ihr solange, bis die Nudeln gar gekocht sind. Das dauert etwa 15 Minuten. Solltet ihr zu wenig Gemüsefond haben, fügt ihr einfach noch ein wenig Wasser hinzu.

Währenddessen schneidet ihr den Kürbis und die Zucchini in feine Würfel. In einer weiteren Pfanne erhitzt ihr noch einmal Olivenöl erhitzen und bratet das Gemüse kurz an, so dass es knackig bleibt.

Die Cashewkerne werden klein gehackt und zum Risotto gegeben.

Abschließend fügt ihr den Zitronensaft zum Risotto, hebt 3/4 des Zitronenabriebs und das Gemüse unter und schmeckt es mit Salz und Pfeffer ab. Zuletzt bestreut ihr das Risotto mit dem übrigen Zitronenabrieb! Voilà!

DISCLAIMER: Die Risoni wurden von Hagen Grote zur Verfügung gestellt. Vielen Dank auf diesem Wege!

Finally, Summer has arrived: Couscous-Salat mit Zucchini, Pilzen und Paprika & pochierten Eiern

Die ersten richtig warmen Tage haben nicht nur mal wieder Sommersprossen auf meiner Nase hinterlassen, sondern auch mein Bedürfnis nach „g’scheiter“ Ernährung verstärkt. Deshalb gibt’s heute einen (fast) rohen Couscous-Salat mit pochierten Eiern. Champignons und Zucchini sind perfekte Beispiele für Gemüse-Sorten, die immer wieder totgebraten auf den Tisch kommen. Dabei schmecken sie roh auch wunderbar, einfach mal ausprobieren! Und nicht verzagen, wenn die pochierten Eier nicht beim ersten Mal schön ausschauen: Übung macht den Meister 😉

Couscous_

Für 1 Portion Salat:

  •  1 kleine Tasse Couscous
  • 5 Champignons
  • 1/4 Zucchini
  • 1/4 gelbe Paprika
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • frisches Thai-Basilikum

Den Couscous mit der eineinhalbfachen Menge gekochten Wassers übergießen und ein paar Minuten quellen lassen. Die Champignons in dünne Scheiben schneiden, die Zucchini und den Paprika würfeln. Noch übriges Wasser beim Couscous abgießen, ein paar Spritzer Olivenöl hinzufügen und mit dem Gemüse und dem Thai-Basilikum vermischen. Salzen und Pfeffern – und wer möchte, fügt noch einen Spritzer Zitronensaft hinzu.

Für die pochierten Eier:

  • 2 Eier
  • 1 EL Essig

In einem tiefen Topf Wasser zum Kochen bringen, den Essig hinzufügen. Die Eier in eine Tasse aufschlagen. Mit einem Löffel im Essigwasser Sprudel erzeugen, in dem mehrfach umgerührt wird. Das erste Ei in den Sprudel gleiten lassen. Mit dem zweiten Ei genauso verfahren. Die Temperatur zurückdrehen. Je nach gewünschtem Härtegrad der Eier werden die Eier nach 2 – 4 Minuten aus dem Topf genommen und auf dem Salat positioniert. Voilà!

Vegetarische Sommerrollen mit Minze und Erdnusssauce

Was ist gutes Essen für euch? Hochwertige Produkte? Einzigartiger Geschmack? Vorrangig natürlich, aber nicht nur, würde ich mal sagen. Das tollste Essen kann man nicht genießen, wenn man’s in Eile isst, wenn das Ambiente nicht einladend ist oder die Stimmung nicht passt. Also, kleine Anregung für den Sommer: sich Zeit nehmen und eine ruhige Minute gönnen, die Sommerrollen sind dazu die ideale Einladung, erst in aller Ruhe rollen und dann genießen. 😉

Glücksrollen_

Für die Rollen:

  • Reispapier
  • in Streifen geschnittenes Gemüse: 2 Karotten, 1/2 Gurke, 1/2 Paprika
  • 1 Packung Glasnudeln
  • je 1 Bund Minzblätter und Thai-Basilikum

Die runden Reispapierblätter werden einzeln für ca. 11/2 Minuten in lauwarmes Wasser gelegt. Dann legt ihr sie auf einen Teller, belegt sie in der Mitte zuerst mit den Kräutern, dann mit einer halben Handvoll Glasnudeln und darauf gebt ihr ein paar Streifen Gemüse. Dann wickelt ihr die obere Hälfte des Blattes über das Gemüse, schlagt beide seitlichen Enden ein und wickelt die Rolle auf. So verfahrt ihr, bis ihr kein Gemüse mehr übrig habt.

Für die Erdnusssauce:

  • 150 g grob gemahlene Erdnüsse
  • 3-4 EL kaltes Wasser
  • 3-4 EL Sesamöl (alternativ auch Erdnussöl oder anderes Pflanzenöl)
  • 100 ml Kokosmilch
  • 1 TL Chilipaste
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Sojasauce
  • 1/2 TL gemahlener Koriander

Für die Erdnusssauce werden die grob gemahlenen Erdnüsse mit dem Wasser, dem Öl, der Kokosmilch und der Chilipaste verrührt. Die Masse erhitzt ihr dann langsam in einer Pfanne. Vorsicht: nur erhitzen, nicht aufkochen. Zuletzt schmeckt ihr die Sauce mit den übrigen Zutaten ab! Voilà!