Finally, Summer has arrived: Couscous-Salat mit Zucchini, Pilzen und Paprika & pochierten Eiern

Die ersten richtig warmen Tage haben nicht nur mal wieder Sommersprossen auf meiner Nase hinterlassen, sondern auch mein Bedürfnis nach „g’scheiter“ Ernährung verstärkt. Deshalb gibt’s heute einen (fast) rohen Couscous-Salat mit pochierten Eiern. Champignons und Zucchini sind perfekte Beispiele für Gemüse-Sorten, die immer wieder totgebraten auf den Tisch kommen. Dabei schmecken sie roh auch wunderbar, einfach mal ausprobieren! Und nicht verzagen, wenn die pochierten Eier nicht beim ersten Mal schön ausschauen: Übung macht den Meister 😉

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Für 1 Portion Salat:

  •  1 kleine Tasse Couscous
  • 5 Champignons
  • 1/4 Zucchini
  • 1/4 gelbe Paprika
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • frisches Thai-Basilikum

Den Couscous mit der eineinhalbfachen Menge gekochten Wassers übergießen und ein paar Minuten quellen lassen. Die Champignons in dünne Scheiben schneiden, die Zucchini und den Paprika würfeln. Noch übriges Wasser beim Couscous abgießen, ein paar Spritzer Olivenöl hinzufügen und mit dem Gemüse und dem Thai-Basilikum vermischen. Salzen und Pfeffern – und wer möchte, fügt noch einen Spritzer Zitronensaft hinzu.

Für die pochierten Eier:

  • 2 Eier
  • 1 EL Essig

In einem tiefen Topf Wasser zum Kochen bringen, den Essig hinzufügen. Die Eier in eine Tasse aufschlagen. Mit einem Löffel im Essigwasser Sprudel erzeugen, in dem mehrfach umgerührt wird. Das erste Ei in den Sprudel gleiten lassen. Mit dem zweiten Ei genauso verfahren. Die Temperatur zurückdrehen. Je nach gewünschtem Härtegrad der Eier werden die Eier nach 2 – 4 Minuten aus dem Topf genommen und auf dem Salat positioniert. Voilà!

superserious Garnelen-Curry mit knackigem Gemüse

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Glücklich sein und den Moment genießen. Mal gelingt es ganz easy, mal findet man nicht zur Ruhe. Letztlich geht’s doch darum, nicht immer alles superserious zu nehmen. Ums auf Wienerisch zu sagen: Es warat wegn der Leichtigkeit! 🙂

Für 3 Portionen:

  • 2 Karotten
  • 1/2 Fenchelknolle
  • 4 Riesen-Champignons (oder 8 kleine)
  • 5-6 Okraschoten
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 8 Stk. Garnelen (TK oder frisch)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • 1/2 TL Garam Masala
  • ca. 200 ml Kokosmilch
  • 1/2 TL Thai-Chili-Paste
  • 1 Handvoll Erdnüsse
  • 1 Handvoll Koriander
  • Glasnudeln oder Reis

Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. 3 EL Öl in einem mittelgroßen Gefäß mit dem Garam Masala verrühren. Die Knoblauchzehe hinzufügen. Die Garnelen mit dem Öl verrühren und zur Seite stellen. Das Gemüse klein schneiden, Fenchel, Champignons und Karotten in Scheiben schneiden, ca. 0,5 cm breit. Die Okra-Schoten halbieren.

Ein tiefes Gefäß oder einen Wok erhitzen, die Garnelen auf mittlerer Hitze anbraten. Das Öl, in dem die Garnelen marinierten, mit dem Zitronensaft und der Thai-Chili-Paste verrühren. Die Garnelen etwa 7-8 Minuten anbraten. Aus dem Topf nehmen und zur Seite stellen. Den Fenchel in demselben Topf anbraten, die Karotten und die Okra-Schoten hinzufügen, mit der Kokosmilch aufgießen. Die Chili-Öl-Zitronen-Paste hinzufügen. Gut verrühren und auf kleiner Flamme etwa 10 Minuten mit geschlossenem Topf köcheln lassen. Die Champignons hinzufügen. Noch einmal ca. 3-4 Minuten köcheln lassen. Die Garnelen noch einmal kurz ins Curry geben. Mit frischem Koriander und den klein gehackten Erdnüssen bestreuen – Voilà!

Tipp: Das Curry genießt man am besten mit Glasnudeln oder Reis. Wer keinen Koriander mag – sowas soll’s geben – kann auch frische Petersilie verwenden oder Thai-Basilikum. Und auch beim Gemüse sind keine Grenzen gesetzt: Erlaubt ist, was schmeckt. Nur eines sollte man immer bedenken, das härtere Gemüse wie die Karotten zuerst im Topf köcheln, weiches Gemüse wie die Champignons nur kurz dazugeben, damit das Gemüse am Ende nicht zerkocht, sondern knackig und frisch schmeckt.

It’s still all about pumpkin, Baby: herbstliche Kürbispasta mit Nüssen und Koriander

Manchmal gibt’s echt nichts schöneres als die Zeit beim Kochen zu vergessen, vor sich hinzuschnippeln, durch die Küche zu tanzen, den Pastateig zu kneten und durch die Nudelmaschine zu drehen – und dabei so sehr abzuschalten, dass nicht mal mehr die Uhrzeit wichtig ist. Alles ist gut. Genauso fühlen sich Momente wie diese an.

Das Rezept zum Pastateig findet ihr hier. Dieses Mal habe ich die Pasta nicht ganz so dünn ausgerollt und zwischendurch immer wieder mit Mehl bestäubt. Das erleichtert die Produktion enorm und sorgt dafür, dass die Nudeln nicht zusammenkleben.

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Für die Sauce:

  • ca. 1/2 kg Rinder-Hackfleisch
  • 1 große Frühlingszwiebel
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1/4 Stk. Hokkaido-Kürbis
  • 1 Handvoll kleine Tomaten
  • 1 Handvoll Champignons
  • geriebener Koriander
  • Salz und Pfeffer
  • Tomatenmark
  • 1 Handvoll Walnüsse

Die Frühlingszwiebel klein hacken und bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie glasig ist. Das Fleisch hinzufügen. So lange anbraten, bis kein rotes Fleisch mehr zu sehen ist. Das Hackfleisch verfärbt sich braun während des Anbratens. Es soll aber nicht knusprig werden, sonst wird es trocken. Einen Esslöffel Tomatenmark hinzufügen, mit einem großen Spritzer Zitronensaft aufgießen – und das Tomatenmark gut verrühren. Wenn es sich nicht verrühren lässt, fügt bereits jetzt schon ein wenig Wasser hinzu.

Den Kürbis klein schnippeln und im Moulinex zerkleinern. Den Kürbis zum Fleisch hinzufügen. Die Tomaten in 1cm breite Scheiben schneiden und zusammen mit den klein geschnittenen Champignons ebenfalls zum Fleisch geben. Soviel Wasser hinzufügen, so dass die Masse nicht trocken ist und gut saftig erscheint.

Ca. 20 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln lassen, immer wieder umrühren und mit Wasser aufgießen, falls die Konsistenz zu dick sein sollte. Salz und Pfeffer hinzufügen sowie ca. 1 Teelöffel geriebenen Koriander. Den restlichen Zitronensaft und zuletzt die Walnüsse zur Sauce geben. Voilà!

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V wie vegan, Vollkorn und voll lecker: Auberginen-Pilze-Tarte.

Heute mal ohne viele Einleitungsworte: Just try, enjoy & live your passion!

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Für die Tarte:

  • 250 g Vollkornmehl
  • 100 g Pflanzenöl
  • Prise Salz
  • 80 ml Wasser
  • 400 g Seidentofu
  • 2 EL Olivenöl
  • Garam Masala
  • Kurkuma
  • Salz und Pfeffer
  • 1/2 Aubergine
  • ca. 15 Champignons
  • 1 Zwiebel

Für den Teig wird das Mehl mit dem Salz, dem Öl und dem Wasser vermengt und zu einem geschmeidigen Teig verknetet. In Klarsichtfolie packen und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank damit.

Die Champignons und die Zwiebel klein schneiden und mit Olivenöl in einer Pfanne anbraten. Die Aubergine in halbe Scheiben schneiden und in einer weiteren Pfanne anbraten.

Das Seidentofu mit dem Olivenöl und den Kräutern pürieren, salzen und pfeffern.

Eine Springform mit dem Teig auskleiden, mit einer Gabel ein paar Mal in den Boden stechen, dann ab in den Ofen damit, bei rund 180 Grad für ca. zehn Minuten. Die Pilzmasse auf dem Boden verteilen, mit der Seidentofu-Masse bedecken, die Auberginen-Scheiben darauf verteilen. Für weitere 35 – 40 Minuten im Ofen bei 180 Grad backen. Voilà!

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