Rezepte

Lammragout mit Minz-Joghurtsauce

Das Reizvolle am Kochen ist doch, nie zu wissen, was am Ende dabei herauskommt, und sich nach einem gelungenen Experiment an den Gaumenfreuden zu laben.

Für das Lammragout:

  • Lammfilets
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Majoran
  • Thymian
  • Aubergine

Die Lammfilets von beiden Seiten heiß in Olivenöl anbraten und in einem Bräter geben. Eine Zwiebel in grobe Stücke schneiden und sie über dem Fleisch verteilen, ebenso mit dem Knoblauch verfahren. Mit Thymian und Majoran würzen, Salz und Pfeffer dazu, und die Lammstücke mit Wasser bedecken – unbedingt so viel Flüssigkeit dazugeben, dass die Fleischstücke nicht nur bedeckt, sondern unter Wasser sind. Sonst trocknet das Fleisch aus und wird zäh. Im Backrohr wird das Lamm dann bei 200 Grad ca. eine dreiviertel Stunde gegart.

Die Aubergine wird in der Zwischenzeit in Scheiben geschnitten und mit Salz bestreut – nach etwa einer halben Stunde mit Wasser die entzogenen Bitterstoffe abwaschen, in Würfel schneiden und in Olivenöl anbraten. Danach in den Bräter zum Lamm geben.

Für die Minz-Joghurtsauce:

  • 1 Bund Minze
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Becher Joghurt

Die Minze klein schneiden und mit allen anderen Zutaten püriere. Kalt stellen.

Dazu passt beispielsweise Bohnengemüse: dazu wurden die Bohnen bissfest blanchiert und dann in Olivenöl angebraten, mit Salz und Pfeffer gewürzt. Voilá!

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Koriandergnocchi.

Ein verdienter erster Blogeintrag. Inspiration für dieses Gericht sind die Kräutergnocci aus Volker Mehl’s „Koch dich glücklich mit Ayurveda“, meine aktuelle Bibel. Ich hab’s nur ein klein wenig adaptiert.

Für die Koriandergnocchi:

  • 1 kg Kartoffel
  • 100 g Grieß
  • 100 g Weizenmehl
  • 1 Bund frischer Koriander
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 TL Salz
  • 3 Liter Salzwasser

Die Kartoffel gar kochen, schälen und durch die Kartoffelpresse drücken. Oder wer keine Presse hat, reibt die Kartoffel einfach. Funktioniert auch wunderbar. Dann geht’s weiter mit dem Grieß, Mehl, Olivenöl, dem Salz und dem Muskat – alles vermischen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Mein Teig wurde ziemlich klebrig, ich habe ihn einfach mit Mehl und Grieß gestreckt, das hat dann zu einer festen Masse geführt. Schließlich muss noch der Koriander gewaschen, gehackt und in den Teig geknetet werden. Danach: Mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Anschließend aus dem Teig lange Rollen zu ca. 4 Zentimeter Durchmesser formen, Stücke abschneiden, zu kleinen Knödeln formen und mit einer Gabel flach drücken. Die Gnocci im Salzwasser kochen – bis sie an der Oberfläche schwimmen.

Ich habe sie dann noch in Olivenöl angebraten und mit einem mediterranen Gemüse aus Tomaten und Champignons serviert. Voilá!

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