Seufz. Wie im Film. Da liebt einer jemanden, der wieder jemand anders liebt. Aber wer kriegt jetzt am Ende wirklich den, den er liebt, und erwidert der auch wiederum die Liebe? Puh. Kompliziert. Aber im Gegensatz zum Film geht in meiner Küche keiner leer aus, da gibt’s Liebe für alle und deshalb gibt’s eine Menage a trois ohne Eifersüchteleien: Oatmeal-chocolate-cookies, eine Hälfte mit Lavendel, die andere mit Meersalz. Herrrrrrrrlich, um’s mit dem Lieblingswort einer meiner Lieblingsverkosterinnen zu sagen. 🙂
Für die Cookies:
- 150 g Haferflocken
- 125 g weiche Butter
- 75 g brauner Zucker
- 50 g Honig
- 1 Ei
- ein Packerl Vanillezucker
- ein Packerl Backpulver
- eine halbe Tafel Kochschokolade
- Rosinen je nach Bedarf
- Mehl nach Bedarf
- Lavendel und grobkörniges Meersalz zum Beststreuen
Die Kochschokolade grob hobeln, alle Zutaten miteinander vermengen. Im Rezept heißt es, zuerst die Butter schaumig rühren, Zucker dazu, dann das Ei etc. Ich backe aber gerne ursprünglich, also vermenge ich alles mit den Händen, bis es eine wunderbare klebrige Masse ergibt, dazu gebe ich dann so viel Mehl, wie notwendig ist, damit der Teig nicht mehr klebrig ist. Sonst zerläuft euch die Masse am Blech.
Das Blech mit Backpapier auslegen, den Ofen auf 190 Grad Heißluft aufheizen, und kleine Häufchen Teig auf das Blech setzen. Achtung: Es werden cookies, der Teig zerläuft, deshalb lasst genügend Spielraum zwischen den Teighäufchen. Zehn bis 12 Minuten backen, dann mit Lavendel oder Meersalz bestreuen, noch einmal ein paar Minuten backen. Und voilà!