Vietnamesisch angehauchter Salat mit Papaya und sweet Chili-Chicken

Träume. Am Tag und in der Nacht.

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Für den Salat:

  • 1/2 Salatgurke
  • 1/2 grüne (unreife) Papaya
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Handvoll Minze
  • 1 Handvoll Koriander
  • 1 Handvoll Erdnüsse (ungesalzen)

Die Gurke je nach Belieben schälen und in kleine Stückchen schneiden, ca. 1 cm groß. Die Papaya in Streifen und die Frühlingszwiebel ebenfalls klein schneiden. Die frischen Kräuter grob hacken, ebenso die Erdnüsse.

Für das Dressing:

  • 3 TL Fischsauce
  • 2 TL Sojasauce
  • 1 EL Apfel-Himbeeressig
  • 1 EL Rohrzucker
  • 1 EL Limettensaft
  • 1 EL Chilipulver
  • 1 TL Meersalz

Alle Zutaten gut miteinander verrühren und über die Gurken-Kräuter-Mischung geben. Zur Seite stellen und durchziehen lassen.

Fürs Hühnchen:

  • 4 Hühnerflügel
  • 1 EL Rohrzucker
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 TL Räuchersalz
  • 1 TL Chili
  • frischer Peffer
  • 1 Limette

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Hühnerflügel noch einmal mit kaltem Wasser abspülen und trocken tupfen. Rohrzucker, Paprikapulver, Chili, Salz und Pfeffer gut miteinander verrühren. Die Hühnerteile in eine Auflaufform geben und mit der Mischung gut einreiben, auf allen Seiten.

Die Limette in Scheiben schneiden, zu den Hühnerteilen hinzufügen und mit der restlichen Paprika-Chili-Mischung bestreuen. Ab in den Ofen damit – ca. 25. Minuten. Wenn Limetten und Hühnerteile zu dunkel werden, die Temperatur zurücknehmen. Zwischendurch auch mal die Hühnerteile mit Limettensaft beträufeln.

Mit dem Salat anrichten – Voilà!

Räucherforelle an Posteleinsalat, mit Fenchel-Kräuterseitlingen- Radieschen-Gemüse

Ich habe ja kürzlich schon mal vom Posteleinsalat geschwärmt, der schmeckt so angenehm mild,  hat außerdem superniedriges Nitratgehalt, ist reich an Vitamin C und enthält Magnesium, Calcium und Eisen. Pures Superfood also 🙂

Dazu habe ich was ganz tolles entdeckt, das könnte jetzt für die Berliner unter euch interessant sein: nämlich die Idee der Foodassembly – einmal die Woche kann man hier Produkte von Bauern kaufen und abholen. Dabei bin ich auch auf die Fische von Glut und Späne gestoßen… der Geschmack ist einfach grandios. Durch das Räuchern erhält der Fisch eine ganz einzigartige Note. Und mit dem Bild konnte ich euch, glaube ich, den Genussgrad vermitteln, oder? 😉

Räucherforelle_

Für 2 Portionen:

  • 2 Handvoll Posteleinsalat
  • 4-6 Radieschen
  • 2 große Kräuterseitlinge
  • 1/2 Fenchel
  • 1 Räucherforelle
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Den Salat waschen und von den Enden befreien. Die Radieschen vierteln oder halbieren – je nach Wunsch. Die Kräuterseitlinge in schmale Streifen schneiden, ebenso mit dem Fenchel verfahren.

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, zuerst den Fenchel ca. 2-3 Minuten anbraten, die Kräuterseitlinge hinzufügen. Immer wieder gut durchschwenken, so dass die Seitlinge mit Olivenöl benetzt werden. Die Radieschen zuletzt hinzufügen. Die Pfanne zur Seite stellen.

Falls ihr eine Räucherforelle im Ganzen habt, dann filetiert ihr diese am besten. Sonst müsst ihr das während dem Essen machen. Ihr macht einen sauberen Schnitt dem Fisch entlang und zieht die Haut zur Seite. Durch den Schnitt könnt ihr die Filets ganz schön nach rechts und links von den Gräten lösen. Any questions? 🙂

Den Salat auf den Tellern anrichten, ein paar Spritzer Olivenöl darüber, das Gemüse hinzufügen und oben drauf den Fisch drapieren – Voilà!

Rote Beete-Rösti an Wildkräutersalat mit Walnüssen

Wildkräutersalat. Jedes Blatt schmeckt anders, fühlt sich anders an, sieht anders aus. Ich bin zwar nicht ganz sicher, was ich da so gegessen habe, aber ich werd’s wieder machen 😉 Wenn ihr mal Wildkräutersalat zubereitet, seid zurückhaltend beim Dressing. Nichts sollte die Einzigartigkeit der Kräuter übertünchen. Ein paar Spritzer Olivenöl, etwas Salz, wer mag, nimmt noch Zitrone oder mein neuestes Lieblings-i-Tüpfelchen dazu: Tomami (Geschmacksrichtung Umami). Das verleiht dem Ganzen noch einen Hauch Italien, reife Tomaten, warme Luft… ach, ich schweife ab.. Lasst es euch schmecken, liebe Corianderlover! Und nicht vergessen: Keep your soul happy!

Rote Beete-Wiesensalat

Für 4 Stk. Rösti:

  • 2 kleine geschälte Kartoffel
  • 1 mittelgroße vorgegarte Rote Beete-Knolle
  • 2 EL Mehl
  • 1 Ei
  • 2-3 Spritzer Tomami (Umami Geschmacksrichtung) 
  • Thmian
  • Salz
  • Pfeffer
  • Sonnenblumenöl
  • 2 Handvoll Wildkräutersalat

Die Kartoffel fein reiben, ebenso die Rote Beete Knolle. Das geriebene Gemüse in eine Schüssel geben, das Ei hinzufügen und mit einem Kochlöffel richtig gut durchrühren. Das Mehl hinzufügen, noch einmal gut durchrühren, zuletzt die Gewürze hinzufügen. Die Masse zur Seite stellen. Währenddessen den Salat waschen. Anrichten, mit ein paar Spritzern Olivenöl beträufeln, salzen und ein paar Spritzer Tomami (Umami) hinzufügen.

In einer Pfanne Sonnenblumenöl erhitzen, ca. 1/2 cm hoch. Bei der Masse hat sich nun ein wenig Flüssigkeit abgesetzt, daher noch einmal 1 Esslöffel Mehl hinzufügen und durchrühren. Mit einem Esslöffel kleine Haufen ins Öl setzen, und etwas flach drücken, so dass nachher Taler dabei herauskommen. Das Öl sollte nicht zu heiß erhitzt werden, sonst verbrennen die Taler rasch.

Das Backrohr auf 150 Grad erhitzen. Die Taler immer wieder wenden, bis sie auf beiden Seiten knusprig sind. Dann kurz auf einer Küchenrolle abtropfen lassen, in eine Auflaufform packen und ab in den Ofen für ein paar Minuten – zum nachbacken.

Mit dem Salat zusammen anrichten – Voilà!

Brotzeit: Mit Wildkräutersalat, Kräuterseitlingen und Eierspeis

Einfach mal was anders machen. Den morgendlichen Kaffee weglassen. Oder eine andere Straße entlang gehen als sonst. Mal anders reagieren als man es „normalerweise“ tun würde. Das kostet Überwindung – und ich geb’s zu, manchmal ist das einfach nur anstrengend, weil man nicht raus will aus seiner Comfortzone, weil’s da superbequem und alles bekannt ist. Aber der Moment einer unvorhergesehenen Begegnung, eines Erlebnisses, das ist es doch immer wieder wert… It’s the simple things, don’t forget 😉

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Für zwei Portionen: 

  • Brot
  • 3 Eier
  • 2 Handvoll Wildkräutersalat
  • 2 Kräuterseitlinge
  • Olivenöl
  • Thymian
  • Tomami Umami 

Das Brot mit Olivenöl bestreichen und für ein paar Minuten ins Backrohr damit – bis es leicht angetoastet ist. Die Kräuterseitlinge in Scheiben schneiden und in Sonnenblumen- oder Olivenöl anbraten. Währenddessen die Eier in die Pfanne schlagen und auf kleiner Flamme langsam verrühren. Den Wildkräutersalat mit ein paar Spritzern Umami beträufeln. Alles salzen und mit frischen Thymian bestreuen – Voilà!

Frische Regenbogenforelle mit Blumenkohl und Karotten

Die ersten Sommersprossen auf der Nasenspitze, das erste Eis, die Augen zumachen und Sonne spüren, ein sommerliches Glas Weißwein abends, morgens überlegen, ob man das Rad oder die S-Bahn nimmt, die Wintersachen verstauen und die Frühlingsklamotten rausholen, bunt statt schwarz, grau geht immer, die Wiener Parks vermissen, die Musik in Berlin genießen. Frühling ist da. Da muss auch der Fisch wieder fangfrisch auf den Tisch.

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Für 2 Portionen:

  • 1/2 Karfiol (=Blumenkohl)
  • 3-4 Karotten
  • 2 frische Regenbogenforellen
  • Sesamöl
  • Salz und Pfeffer

Den Ofen auf 180 Grad Heißluft erhitzen. Die Karotten schälen und die Enden wegschneiden. Schräg Scheiben abschneiden, ca. einen halben Zentimeter dick. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Karotten darauf verlegen.

Den Blumenkohl vierteln, die Viertel jeweils ebenfalls in ca. 1/2 cm Scheiben schneiden und zu den Karotten auf das Backblech legen. Mit Sesamöl beträufeln und salzen & pfeffern. Ab in den Ofen damit!

Den Fisch noch einmal gut mit kaltem Wasser abspülen und trocken tupfen. Sesamöl in einer großen Pfanne erhitzen, den Fisch auf beiden Seiten jeweils 1-2 Minuten lang anbraten. Den Fisch in eine Auflaufform geben und für 10 Minuten zum Gemüse in den Ofen geben. Beides auf ienem Teller anrichten – Voilà!

Frische Hühnersuppe mit Karotten und Fenchel

Ich bin ja voll der Winter-Fan, also dann, wenn’s Schnee gibt, mit blauem Himmel und Sonne, und vor allem: in den Bergen 🙂 Aber Hallo – laufende Nasen, eiskalte Zehen & Finger, Heiserkeit und Husten … darauf kann man ja echt verzichten. Das beste Mittel dagegen ist und bleibt selbst gemachte Hühnersuppe. Und die ist so easy zu machen, kann super eingefroren werden und schmeckt auch, wenn man das Gefühl hat, nichts zu schmecken 😉

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Für die Suppe: 

  • 1 ganzes Bio-Huhn
  • 1 Bund Suppengrün
  • Salz und Pfeffer
  • Karotten
  • Fenchel
  • Nudeln (bei Bedarf)

Das Bio-Huhn mit kaltem Wasser ausspülen, Vorsicht: meistens sind die Innereien des Huhns noch im Inneren versteckt. Die muss man natürlich herausnehmen. Den Bürzel, das ist die Fettdrüse am Schwanz, schneidet man ab – sonst wird die Suppe tranig.

Das Huhn in einen großen Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken. Salzen und erhitzen. Das Suppengrün schälen, waschen und in große Stücke schneiden. Zum Huhn hinzufügen. Der Schaum, der in der kochenden Suppe entsteht, wird regelmäßig mit einem Schöpflöffel abgeschöpft. Den Topf bedecken, so dass noch ein kleiner Spalt offen bleibt, durch den der Dampf ausweichen kann. Die Suppe wird auf kleiner Flamme mind. 1,5 Stunden lang geköchelt.

Dann wird das Huhn aus der Suppe herausgenommen, die Haut entfernt und das Fleisch von den Knochen gelöst. Das geht nach so langer Kochzeit ganz einfach. Das Fleisch wird verkleinert und kurz zur Seite gegeben.

Die Suppe durch ein Sieb in einen anderen Topf gießen. Die Karotten und den Fenchel waschen und in Stücke schneiden. In die Suppe geben und kurz mitköcheln. Wer möchte, fügt Nudeln hinzu. Zuletzt gibt man noch einmal das Fleisch in die Suppe, erhitzt es. Voilà!

TIPP: Die Karotten und der Fenchel können z.b. auch durch Erbsen, Kartoffel, Sellerie  etc. ersetzt werden – je nach Wunsch.

TIPP 2: die Suppe kann super eingefroren werden, dann hat man immer eine Portion zuhause.

Rote Beete-Suppe mit Garam Marsala und gratiniertem Ziegenfrischkäse mit Koriander-Häubchen

Herrschaften, fast vier Jahre gibts den Blog jetzt schon. Unfassbar, was daraus entstanden ist, wie viel Spaß es macht, immer wieder dran zu arbeiten, herum zu spinnen, wo’s damit noch hingehen könnte. Aber erstmal bleibt alles so wie’s ist. So ist’s gerade nämlich ziemlich gut. 😉 Also, Corianderlovers, schön, dass ihr diese Reise mit mir machts!

Anhang 1

Für die Suppe (3 Portionen):

  • 1 Schalotte
  • 2 Knollen Rote Beete (vorgegart)
  • 2 Stk.Purple Hazes (violette Karotten)
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 TL Garam Marsala
  • Salz und Pfeffer
  • 1 1/2 EL Schmand

In einem tiefen Topf die klein geschnittene Schalotte glasig braten, die Karotten in kleine Stücke schneiden und zur Schalotte hinzufügen. Mit dem Zitronensaft aufgießen und so viel Wasser hinzufügen, dass das Gemüse bedeckt ist. Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Karotten gar sind. Die Rote Beete Knollen hinzufügen und erhitzen. Dann wird alles miteinander püriert, die Gewürze hinzugefügt und zuletzt der Schmand untergerührt. Wenn ihr eine flüssigere Konsistenz haben wollt, gießt ihr noch einmal Wasser hinzu. TIPP: Ihr solltet dann noch einmal abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.

Für den Ziegenkäse:

  • 1 Rolle Ziegenfrischkäse
  • 1 Bund Koriander
  • Olivenöl

Der Ziegenkäse wird in Scheiben geschnitten. Den Korianderbund mit ausreichend Olivenöl pürieren. Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. In einer Auflaufform die Käsescheiben auflegen, je einen TL Korianderpaste darauf verteilen – und für ca. 3-4 Minuten ab in den Ofen.

Die Suppe mit den Ziegenkäsescheiben servieren – Voilà!

TIPP: Die restliche Korianderpesto könnt ihr einfach in die Suppe einrühren. Schmeckt sehr lecker dazu!

Und noch ein TIPP: Der Zweigelt vom kleinen Holz vom österreichischen Weingut Friedrich Preiß hat hervorragend dazu gemundet.

Falafel an in Honig geschwenktem Karotten-Fenchelgemüse mit Granatapfelkernen und Koriander-Minz-Pesto

Ich habe ja schon ein paar Mal betont, dass meine Lieblingsfarbe bunt ist. Beim Essen. Auf meinen Nägeln. Immer wieder auch mal bei meinen Klamotten. Bunt ist meine Lebenslieblingsfarbe. Und Einstellungssache. Umso klarer also, dass ich bei der wunderbaren Aktion von Seelenschmeichelei #Deutschlandisstbunt mit dabei bin. Für Toleranz und Weltoffenheit. Für eine Gesellschaft, die sich dem Sharing nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten verschreibt.

Falafel__01

Für 2 Portionen Gemüse:

  • 1 Karotte, in Scheiben geschnitten
  • 1 Fenchel, ebenfalls in Scheiben geschnitten
  • 1 Handvoll Granatapfelkerne
  • 1 TL Honig
  • Olivenöl

Die Karotte und den Fenchel kurz in heißem Wasser gar ziehen lassen. Vorsicht: die Stückchen sollten noch knackig sein, daher nur kurz im Wasser lassen. Das Wasser abgießen, das Gemüse zurück in den Topf geben. Einen Spritzer Olivenöl und den Honig hinzufügen und noch einmal auf kleiner Flamme durchschwenken. Salzen und Pfeffern.

Für die Falafel:

  • 1x Falafel-Mischung

Ja, ich geb’s zu: Bei den Falafel-Bällchen verwende ich kein eigenes Rezept, sondern eine Mischung aus dem Bio-Laden. Und ich sag’s euch, die sind super. 😉

Für das Koriander-Minz-Pesto:

  • 1 Bund frischen Koriander
  • 4 Stengel frische Minze
  • Olivenöl
  • 1 TL Dijon-Senf

Alles miteinander pürieren, salzen. Und Voilà!

 

superflaumige Süßkartoffel-Kürbis-Laibchen mit Kräuterseitlingen

In knapp einem Monat wird mein Kochbuch erscheinen – und zugegebenermaßen, ich bin leicht nervös. Werdet ihr’s mögen? Und wird’s euch gefallen? Werden euch die Rezepte gefallen? Oh Man, und dann hatte ich auch in den letzten Wochen überhaupt keine Zeit, mich um Blog und alles andere zu kümmern. Aber heute Abend war endlich wieder mal Zeit, Zeit mir was einfallen zu lassen, mit nem neuen Rezept zu spielen, was auszuprobieren, Spaß zu haben, kreativ zu sein. Und Herrschaften, ich sag euch, diese Laibchen sind die superflaumigsten Laibchen, die ich jemals gemacht habe. Ich hoffe, sie gelingen euch. Und sie schmecken euch. Und ihr mögt sie. 😉 Stay tuned.

Süßkartoffel__01

Für 6 Stk. Laibchen:

  • 2 Süßkartoffeln
  • 1 kleinen Rondini Kürbis
  • 1 Ei
  • 3 EL Mehl
  • 2 EL Grieß
  • 2 TL Ras el Hanout
  • Salz und Pfeffer
  • frischer Koriander

Die Süßkartoffel schälen und in kleine Stückchen schneiden. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, die Süßkartoffel weich kochen. Den Kürbis aushöhlen, schälen und in kleine Stücke schneiden, und zu den Süßkartoffeln hinzufügen. Das Gemüse weich kochen. Das Wasser abgießen, den Kürbis und die Süßkartoffel-Stücke pürieren.

In einer Schüssel ein Ei, das Mehl und den Grieß miteinander verrühren. Das Süßkartoffel-Kürbis-Püree hinzufügen, die Masse salzen und pfeffern, mit Ras el Hanout würzen. Die Masse für eine halbe Stunde zur Seite stellen. Wem die Masse zu weich erscheint, der fügt noch Mehl hinzu. Und zuletzt noch den frischen Koriander klein schneiden und unter die Masse heben.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Löffelweise von der Masse kleine Haufen in die Pfanne setzen, leicht andrücken und bei mittlerer Hitze anbraten. Wenden und noch einmal anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Für die Kräuterseitlinge:

  • 6 Kräuterseitlinge
  • 4 EL Olivenöl
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 TL Honig

Das Olivenöl mit Zitrone und Honig vermischen, die Kräuterseitlinge in Scheiben schneiden und in der Marinade für rund 1/2 Stunde einlegen. Nachdem die Laibchen angebraten sind, in einer extra Pfanne die Kräuterseitline – ohne Öl – in einer Pfanne erhitzen und auf kleiner Flamme langsam anbraten lassen.

Für den Dip:

  • 1 EL Saure Sahne
  • 1 EL Schmand
  • 1 TL Dijon Senf

Alles miteinander verrühren.

Die Kräuterseitlinge gemeinsam mit den Laibchen anrichten – Voilà!

Zitroniges Risoni-Risotto mit knackigem Kürbis-Zucchinigemüse und Cashewkernen

Das vergangene Weekend stand ganz im Zeichen des Food Blog Days 2015. Einerseits war das insbesondere deshalb eine Freude, weil ich noch ein Neuling in Berlin bin und mich über neue Kontakte freue, aber darüber hinaus ist es natürlich superspannend, Akteure aus der Foodszene kennenzulernen, sich mit anderen Foodbloggern auszutauschen und dazu zu lernen. Da stand zum Beispiel ein Food-Fotografie-Workshop von Jürgen Müller auf dem Programm oder ein Schneidkurs bei Zwilling. War ein superschöner und interessanter Tag!

By the way, das Risotto ist eigentlich gar kein Risotto und kommt auch noch völlig ohne Milchprodukte aus. Tja, das gibt’s! Ausprobieren und genießen! 😉

Risoni Risotto _

Für 2 Portionen Risoni-Risotto:

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

  •  250 g Risoni (Nudeln in Reisform)
  • 1/2 l Gemüsefond
  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleines Stück Kürbis
  • 1 kleines Stück Zucchini
  • 50 g Cashewkerne
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • Abrieb von 1 Zitrone

Die Schalotten und die Knoblauchzehe fein würfeln, in einer Pfanne Öl erhitzen und dünsten. Sobald die Schalotten glasig wirken, werden die Nudeln hinzugefügt und kurz mit angebraten. Dann fügt ihr einen Schöpflöffel Gemüsefond hinzu und schaltet die Temperatur zurück. Sobald die Flüssigkeit aufgesogen wurde, gebt ihr einen weiteren Schöpflöffel dazu. Das macht ihr solange, bis die Nudeln gar gekocht sind. Das dauert etwa 15 Minuten. Solltet ihr zu wenig Gemüsefond haben, fügt ihr einfach noch ein wenig Wasser hinzu.

Währenddessen schneidet ihr den Kürbis und die Zucchini in feine Würfel. In einer weiteren Pfanne erhitzt ihr noch einmal Olivenöl erhitzen und bratet das Gemüse kurz an, so dass es knackig bleibt.

Die Cashewkerne werden klein gehackt und zum Risotto gegeben.

Abschließend fügt ihr den Zitronensaft zum Risotto, hebt 3/4 des Zitronenabriebs und das Gemüse unter und schmeckt es mit Salz und Pfeffer ab. Zuletzt bestreut ihr das Risotto mit dem übrigen Zitronenabrieb! Voilà!

DISCLAIMER: Die Risoni wurden von Hagen Grote zur Verfügung gestellt. Vielen Dank auf diesem Wege!