Brotzeit: Mit Wildkräutersalat, Kräuterseitlingen und Eierspeis

Einfach mal was anders machen. Den morgendlichen Kaffee weglassen. Oder eine andere Straße entlang gehen als sonst. Mal anders reagieren als man es „normalerweise“ tun würde. Das kostet Überwindung – und ich geb’s zu, manchmal ist das einfach nur anstrengend, weil man nicht raus will aus seiner Comfortzone, weil’s da superbequem und alles bekannt ist. Aber der Moment einer unvorhergesehenen Begegnung, eines Erlebnisses, das ist es doch immer wieder wert… It’s the simple things, don’t forget 😉

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Für zwei Portionen: 

  • Brot
  • 3 Eier
  • 2 Handvoll Wildkräutersalat
  • 2 Kräuterseitlinge
  • Olivenöl
  • Thymian
  • Tomami Umami 

Das Brot mit Olivenöl bestreichen und für ein paar Minuten ins Backrohr damit – bis es leicht angetoastet ist. Die Kräuterseitlinge in Scheiben schneiden und in Sonnenblumen- oder Olivenöl anbraten. Währenddessen die Eier in die Pfanne schlagen und auf kleiner Flamme langsam verrühren. Den Wildkräutersalat mit ein paar Spritzern Umami beträufeln. Alles salzen und mit frischen Thymian bestreuen – Voilà!

Frische Regenbogenforelle mit Blumenkohl und Karotten

Die ersten Sommersprossen auf der Nasenspitze, das erste Eis, die Augen zumachen und Sonne spüren, ein sommerliches Glas Weißwein abends, morgens überlegen, ob man das Rad oder die S-Bahn nimmt, die Wintersachen verstauen und die Frühlingsklamotten rausholen, bunt statt schwarz, grau geht immer, die Wiener Parks vermissen, die Musik in Berlin genießen. Frühling ist da. Da muss auch der Fisch wieder fangfrisch auf den Tisch.

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Für 2 Portionen:

  • 1/2 Karfiol (=Blumenkohl)
  • 3-4 Karotten
  • 2 frische Regenbogenforellen
  • Sesamöl
  • Salz und Pfeffer

Den Ofen auf 180 Grad Heißluft erhitzen. Die Karotten schälen und die Enden wegschneiden. Schräg Scheiben abschneiden, ca. einen halben Zentimeter dick. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Karotten darauf verlegen.

Den Blumenkohl vierteln, die Viertel jeweils ebenfalls in ca. 1/2 cm Scheiben schneiden und zu den Karotten auf das Backblech legen. Mit Sesamöl beträufeln und salzen & pfeffern. Ab in den Ofen damit!

Den Fisch noch einmal gut mit kaltem Wasser abspülen und trocken tupfen. Sesamöl in einer großen Pfanne erhitzen, den Fisch auf beiden Seiten jeweils 1-2 Minuten lang anbraten. Den Fisch in eine Auflaufform geben und für 10 Minuten zum Gemüse in den Ofen geben. Beides auf ienem Teller anrichten – Voilà!

Wildschwein an Selleriepüree und Rote Beete-Chips

Was wäre das Leben, ohne mal mutig zu sein, Risiken einzugehen, mal was anders zu machen als man’s sonst immer macht. Beim Kochen fällt das leicht, das Steak wird durch Schwein ersetzt, anstelle von Zucker verwendet man mal Algarvensaft, oder man macht die Frühstücks-Pancakes einfach mal vegan… genauso leicht sollte es eigentlich auch im restlichen Leben sein… wenn da nicht die Gewohnheiten und unser Ego wären… 😉 Ab ins Weekend, Corianderlovers, genießt die Feiertage, das Schlemmen, die Zeit mit lieben Menschen!

Wildschwein_

Für den Wildschweinrücken: (2 Portionen)

  • 400 g Wildschweinrücken
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Honig

Für das Selleriepüree:

  • 1/2 Sellerie
  • ca. 8 mittelgroße Erdäpfel
  • 50 ml Milch
  • 1 kleines Stück Butter
  • Garam Marsala
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Muskatnuss
  • Salz

Für die Rote Beete-Chips:

  • 4 Kugeln bereits gegarte Rote Beete
  • Olivenöl
  • Salz

Da die Rote Beete-Chips am längsten benötigen, ist die Zubereitung unser erster Schritt: Die Rote Beete-Kugeln mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben schneiden, in einer Schüssel mit Olivenöl vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Bachblech die Scheiben verteilen, noch einmal ein wenig Olivenöl darüber verteilen und ab in den auf 150 Grad vorgeheizten Ofen.

Die Garzeit ist abhängig von der Dicke der Scheiben: das kann von 25 Minuten bis ca. 45 Minuten reichen. Ob die Chips fertig sind, merkt ihr daran, dass ihr eine Scheibe aus dem Ofen nehmt, ein paar Minuten auskühlen lasst, und der Chip dann knusprig ist.

Währenddessen kocht ihr die Kartoffel weich. Den Sellerie schneidet ihr in Stücke und dünstet ihn . Die fertig gekochten Kartoffel schälen und zum Sellerie hinzufügen. Eventuell müsst ihr ein wenig vom Selleriewasser abgießen, damit das Püree nicht zu flüssig wird. Die Gewürze hinzufügen, Butter und  Milch ebenfalls – gut durchrühren und noch einmal leicht erhitzen. Dann von der Herdplatte nehmen und zur Seite stellen.

Das Wildschwein wird im Idealfall bereits am Vortag in einer Marinade aus Honig und Olivenöl eingelegt. In einer Pfanne scharf auf beiden Seiten anbraten. Dann das Fleisch in eine Auflaufform geben, und bei rund 110 Grad noch einmal für ca. 20 Minuten – eine halbe Stunde ab in den Ofen.

Das Fleisch aus dem Ofen nehmen, in Scheiben schneiden, salzen und pfeffern – und auf dem Selleriepüree und mit den krossen Rote Beete-Chips anrichten. Zitronenzesten darüber streuen – Voilà!

Knusprige Auberginenröllchen mit Ziegenkäse-Minze-Füllung in Haselnuss-Mantel

Das ist vermutlich eines der besten Gerichte, die ich jemals gekocht habe. Ich liebe die orientalische Küche, ihre Farbenprächtigkeit (gibt’s dieses Wort?), die Zusammenstellung der vielen verschiedenen Komponenten, die Texturen, Geschmäcker, Zutaten. Es ist ein bisschen, als ob die orientalischen Gerichte ihre eigenen Geschichten, ihre eigenen Märchen erzählen… da wird die Köchin schon mal zum Derwisch 😉

Auberginenrollen_

Für 6 Auberginenröllchen:

  • 1/2 Aubergine

Die ganze Aubergine wird einmal quer geteilt, eine Hälfte in schmale Scheiben schneiden, erneut quer durchschneiden, so dass ihre breite Scheiben bekommt, diese sollten aber nur ca. 2 mm hoch sein. Ich hoffe, ich konnte vermitteln, was ich meine 🙂

Bei der Zubereitung der Auberginen denkt bitte daran, dass die Auberginen etwas Vorbereitungszeit in Anspruch nehmen. Die Auberginenscheiben auf einem Brett auflegen, salzen und ca. 20 Minuten lang auf der Seite liegen lassen. Danach kalt abwaschen. Anschließend in einer Pfanne ein wenig heißes Wasser erhitzen, die Scheiben kurz darin blanchieren, das heißt, sie werden nur kurz im Wasser gegart, so dass sie weich genug sind, um sie zu rollen, aber nicht zu weich, sie sollten nicht zerfallen.

Die Auberginenscheiben also wieder aus dem Wasser nehmen – und unbedingt trocken tupfen. Ich habe übrigens auch nicht alle Scheiben auf einmal gegart, sondern in Portionen.

Für die Füllung:

  • 100 g Ziegenfrischkäse
  • 1 Ei
  • 1 kleines weiches Brötchen (Walnussbrötchen z.b.)
  • 1 TL Olivenöl
  • 1/2 TL Honig
  • Pfeffer
  • frischer Meerrettich
  • frische Minzeblätter

Alle Bestandteile werden miteinander püriert. Am besten startet ihr erst mit dem Ziegenfrischkäse, dem Olivenöl und dem Honig. Das Ei wird mit einer Gabel verquirlt und ebenfalls hinzugefügt. Dann kommt das Brötchen (Vorsicht: lieber stückchenweise hinzufügen, sonst wird euch die Masse zu fest) und der Meerrettich hinzu. Die Masse sollte fest und gut zu verstreichen sein.

Für die Ummantelung:

  • 1 Ei
  • 4 EL Mehl
  • 50 g geriebene Haselnüsse
  • 50 Semmelbrösel

Für die Ummantelung benötigt ihr drei Teller. Das Ei verquirlt ihr am besten mit einer Gabel in einem der Teller. In den anderen beiden verteilt ihr jeweils das Mehl und die Haselnuss-Semelbröselmischung.

Den Ofen schon mal auf 200 Grad Heißluft vorheizen.

Jetzt geht’s ans Rollen: Ihr nehmt eine Auberginenscheibe, verteilt darauf Ziegenkäse-Mischung, am besten mit einem Messer. Dann kommen die Minzblätter dran: ihr legt sie einzeln auf den Ziegenkäse. Anschließend rollt ihr die Auberginenscheibe ein. Vorsicht, dass ihr nicht zuviel Füllung verwendet – sonst quillt die am Ende noch aus dem Röllchen heraus. Das müsst ihr ein wenig nach Gefühl machen.

Das Röllchen wendet ihr einmal in Mehl, dann kommt es in den Teller mit dem verquirrlten Ei und anschließend in die Semmelbrösel-Haselnuss-Mischung. Bei mir hat alles gut zusammengehalten, ihr könnt sicherheitshalber aber einen Zahnstocher verwenden.

In einer Pfanne Sonnenblumenöl erhitzen, der Boden sollte gut mit Öl bedeckt sein. Die Röllchen ins heiße Öl geben und von allen Seiten goldbraun anbraten. Bei dem Vorgang solltet ihr euch nicht ablenken lassen, sonst werden die Röllchen rasch zu dunkel. Wenn alle Seiten goldbraun sind, dann kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und ab in eine Auflaufform – und noch einmal für 10 Minuten bei 200 Grad in den Ofen.

In der Zwischenzeit das Gemüse vorbereiten: die Zuckerschoten und die halbierten Radieschen waschen und kurz in heißem Wasser blanchieren. Mit kaltem Wasser abschrecken – und noch einmal rasch in Butter schwenken. Salzen und Pfeffern.

Die Röllchen auf dem Gemüse anrichten – Voilà!

Weltfrauentag. Ein Statement.

In den letzten Tagen habe ich Gespräche mit vielen wunderbaren, starken Frauen geführt, Frauen, die den Weg in die Selbständigkeit gewagt haben, Frauen, die Spaß an ihren Berufen und in ihrer Karriere haben, Frauen, die Töchter und Söhne erziehen, Frauen, die den Spagat zwischen Familie und Beruf managen (müssen). In all diesen Gesprächen, trotz der vielen unterschiedlichen Charaktere, gab es ein zentrales Thema: unseren Selbstwert. Keine Frau, die das Gefühl nicht kennt, nicht gut genug, nicht interessant oder nicht attraktiv genug zu sein, die die Angst nicht kennt, nicht gemocht oder nicht geliebt zu werden. Keines dieser Gespräche war von Selbstmitleid, sondern von der Frage geprägt, wo kommt das bitte sehr her und wann endet das endlich? Schon klar, Generationen von Frauen wurden unter der Prämisse erzogen, dass sie nichts wert sind und haben das unbewusst entsprechend weitergegeben. Aber damned – irgendwann muss diese Schleife doch auch einmal beendet werden!

Und nun ein sehr selbstkritischer Blick auf die Foodblogger-Branche: Immer wieder sehe ich die Tendenz, dass weibliche Foodblogger die Inszenierung ihrer traditionellen Rolle in den Mittelpunkt rücken, ob über ihre Bildsprache oder ihre Inhalte. Die sich als Frauen präsentieren, deren einziger Inhalt darin besteht, den Haushalt mit niedlichen Accessoires oder schönen Blumen aufzuhübschen oder aufgehübscht für ihre Lieben zu kochen. Herrschaften, den meisten von uns ist sicherlich bewusst, dass wir hier nur einen Bruchteil unserer Realität (wenn überhaupt) abbilden, aber ich zweifle manchmal schon sehr daran, dass das allen klar ist, die unsere Beiträge lesen. Und bin immer wieder erschrocken darüber, welches Frauenbild zum Teil damit vermittelt wird.

Foodblogging steht für mich stellvertretend für Mut und Neugierde, für Kreativität und enormes Potenzial, für Freude am Genuss. Lasst uns das doch bitte wieder in den Vordergrund rücken, und uns bewusst machen, was wir vermitteln. Und damit auch dazu beitragen, dass Generationen von Frauen nach uns diese Unsicherheiten gar nicht mehr kennen, weil wir schon nicht mehr dieses Bild, diese Erwartungshaltungen an sie weitergegeben haben…

In diesem Sinne: Be curageous, be independent, be yourself!

4 Jahre Corianderlove!

Ich liebe liebe liebe Geburtstage. Immer schon und immer noch. 😉 Ich mag das Gefühl, mir selbst bewusst zu machen, was ich alles erlebt habe, welche Begegnungen und Momente mir passiert sind, wie ich mich weiterentwickelt habe. Vieles hat sich in den letzten Jahren über Coriander is the new Basil entwickelt, ich habe meinen bisherigen Lieblingsjob bekommen, u.a. deshalb weil ich Foodbloggerin bin, ich habe ein Kochbuch veröffentlicht, ich darf für die wunderbaren „Frühstückerinnen“ bloggen… mal schauen, wo das alles noch hinführen wird. Für den Moment bin ich einfach mal sehr happy darüber… in diesem Sinne – Happy Birthday, Coriander is the new Basil! Es macht Spaß mit dir, let’s spread the Corianderlove, auf diesem Terrain gibt’s noch viel zu tun! 😉

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Pur und Simpel: Wildschweinragout.

Tausend Dinge auf der To-Do-Liste. Tausend Gedanken im Kopf. Tausend Ideen, Inspirationen, Emotionen. Immer weiter, immer schneller. Zeit, um ein wenig Ruhe in den Trubel zu bringen. Zeit, mich zu verlieren. Zeit, wieder bei mir anzukommen.

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Für das Wildschweinragout (2 Portionen):

  • 1 Schalotte
  • 3 Karotten
  • 1/4 Sellerie
  • 250 g Wildschwein
  • 1 1/2 EL Tomatenmark
  • frischer Thymian
  • Wacholderbeeren
  • 1 Lorbeerblatt
  • 250 ml Rinderfonds
  • Wasser
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Die Schalotte, Karotten und den Sellerie in kleine Würfel, das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse in einer Schüssel zur Seite stellen. Währenddessen das Fleisch in einem tiefen Topf in Olivenöl kurz und scharf anbraten. Das Gemüse hinzufügen. Das Tomatenmark mitanbraten. Die Kräuter in einen Teefilter füllen und ebenfalls in den Topf geben. Mit dem Fonds aufgießen. Soviel Wasser dazugeben, dass das Fleisch und das Gemüse bedeckt ist. Mind. 1,5 Stunden – 2 Stunden auf kleiner Hitze köcheln lassen. Das Ragout ist dann fertig, wenn ihr das Fleisch kostet und es sozusagen „zerfällt“. Abschließend das Ragout salzen und pfeffern. Eventuell noch einmal Wasser hinzufügen.

Die Möglichkeiten für Beilagen sind vielfältig: Ob Pasta oder Flammkuchen, Kartoffelstampf oder Petersiliekartoffel – das Ragout schmeckt so oder so. Abschließend noch mit geriebenem Pecorino oder Parmesan bestreuen – Voilà!

Bananen-Walnuss-Schoko-Muffins mit vielen Worten. Und ohne.

Heute sprudeln die Worte in meinem Kopf. Ich mag sie nicht niederschreiben. Sie könnten dadurch verloren gehen.

Happy Weekend!Muffins

Für die Muffins: 

  • 250 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 150 g gehackte Walnüsse
  • 100  g gehackte Schokolade
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Zimt
  • 2 Eier
  • 140 g Joghurt
  • 100 ml Pflanzenöl
  • 2 Bananen

Mehl, Zucker und Backpulver werden gut miteinander vermischt. Joghurt, Eier, Öl und Zimt mit dem Schneebesen verrühren und unter die Mehlmischung heben. Am besten mit einem Kochlöffel. Den Zitronensaft, die Walnüsse und die Schokolade hinzufügen, zuletzt die Bananen klein schneiden und ebenfalls unterheben.

Muffinsformen vorbereiten, ich verwende am liebsten Silikon-Formen, die sind leicht abzuwaschen und müssen nicht gefettet werden. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. In jede Form einen Esslöffel von der Masse verteilen – und ab in den Ofen bei 160 Grad für 25 Minuten. Die Muffins sollten goldbraun sein, wenn ihr sie herausnehmt. Voilà!

TIPP: Die Muffins einfrieren und zum Frühstück in den Ofen geben. Während dem Duschen backen – und nach dem Duschen genießen! 😉

Kabeljau mit Speck-Streifen an Blumenkohl-Püree und Petersilie-Cashew-Pesto

Erwartungshaltungen. Vorgefertigte Bilder. Gewohnheiten. Warum ist es eigentlich so leicht, sich an große Veränderungen zu gewöhnen, aber kleine Veränderungen vorzunehmen, erfordert gefühlt hundertmal mehr Kraft und Mut und manchmal auch einen Schritt zu sich zurück…

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Für den Kabeljau: 

  • Kabeljaufilet
  • in Streifen geschnittener Speck

Die Fischfilets mit Salz und etwas Zucker bestreuen und – in Frischhaltefolie eingewickelt – durchziehen lassen. Währenddessen den Speck in Streifen schneiden. Eine Pfanne erhitzen und den Speck kross braten. Die Fischfilets in derselben Pfanne anbraten.

Für das Blumenkohl-Püree: 

  • 1 Blumenkohl
  • Olivenöl
  • Hafermilch
  • Salz, Pfeffer und Muskat

Den Blumenkohl vom Grünzeug befreien, in kleine Rosetten teilen, waschen und in einem Topf Wasser zum köcheln bringen. Sobald er etwas weicher ist, in einem hohen Gefäß mit Hafermilch und Olivenöl pürieren. Die Mengen variieren je nach Bedarf. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Für das Petersilie-Pesto:

  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Handvoll Cashewkerne
  • Olivenöl
  • Saft von einer halben Zitrone
  • Salz und Pfeffer

Alle Zutaten miteinander pürieren.

Den Speck über dem Fisch verteilen, mit dem Püree und dem Pesto anrichten. Voilà!

 

Und jetzt noch schnell was Süßes… Fluffige Mohnmuffins

Wer mal rasch und zwischendurch eine Kleinigkeit für unangekündigte Gäste braucht oder einfach nur um den Appetit auf Süßes zu stillen, dem seien diese Muffins schwer ans Herz gelegt. Die kleinen Dinger sind unfassbar saftig und extrem lecker. Das Rezept basiert auf einem Vorschlag von Denise von Foodlovin‘ – ich hab’s aber ein klein wenig verändert & Nüsse und Rum außen vor gelassen.

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Für die Muffins: 

  • 4 Eier
  • 150 g Butter
  • 150 Staubucker
  • 250 g Mohn
  • Saft von 1/2 Zitrone

Die Eier trennen. Die Eiklare werden zu Schnee verrührt. Die Butter und den Staubzucker schaumig rühren, die Dotter nach und nach hinzufügen. Den Zitronensaft sowie den Mohn hinzufügen. Zuletzt den Schnee gut unterrühren.

Das Backrohr auf 170 Grad vorheizen, die Masse in leicht gefettete Muffinsformen einfüllen. Rund 25 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.

Wer nicht sicher ist, ob die Muffins fertig sind, lässt sie einfach noch ein wenig im warmen, aber ausgeschaltetem Backrohr stehen. Voilà!