Lieblings-Zimtschnecken.

Manchmal muss es einfach sein. Gleich morgens. Damit man dann eineinhalb Stunden später warme Zimtschnecken zum Kaffee genießen kann. Und der Tag gut beginnt. 😉

Für 14 Stück:

  • 1 Ei
  • 140 ml warme Hafermilch
  • 1/2 Germwürfel
  • 250 g Mehl
  • 1 Packerl Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 35 g Butter
  • 1 EL Zimt
  • 75 g brauner Zucker
  • 2 EL zerlassene Butter

Die Mehl lauwarm erhitzen, den Germwürfel darin durch Rühren darin auflösen. 5 Minuten zur Seite stellen.

Das Mehl mit dem Vanillezucker und dem Salz gut vermischen. die Butter und das Ei hinzufügen, und mit der Hafermilchmischung verkneten. Den Teig in eine Schüssel geben, für ca. eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch bedecken.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen. Mit der zerlassenen Butter und der Zimt-Zucker-Mischung bestreuen. Zusammenrollen – und ca. 3 cm große Stücke abschneiden.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Teilchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwas flach andrücken. Mit ein wenig Butter bestreichen. Für rund 15 – 20 Minuten im Ofen backen. Voilá!

saftiges Bananenbrot

Ich habe dieses Bananenbrot schon zig Mal gebacken, in unterschiedlichsten Variationen. Das Ursprungsrezept stammt aus der Zeitschrift Brigitte und hat sich echt mehr als bewährt. Ich find’s einfach so fein, Bananenbrot zu frühstücken oder zum Kaffee dazu zu naschen. Oder ich frier’s ein und freu mich dann später wieder darüber!

  • 150 g Butter
  • 175 g brauner Zucker
  • 2 reife, mittelgroße Bananen
  • 100 ml Schlagobers | Hafer- | Mandel- oder Kokosmilch
  • 2 Eier
  • 100 g Haferflocken
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • mind. 1 TL Zimt
  • 50 g Walnüsse (gehackt)

Die Butter und den Zucker mit dem Mixer gut verrühren, die beiden Eier nacheinander hinzufügen. Die Bananen zermatschen und mit dem Schlagobers oder der Milch zur Masse hinzufügen. Zuletzt werden Haferflocken, Mehl und Backpulver hinzugefügt, wer mag gibt noch Zimt dazu, und abschließend die Walnüsse.

Danach wird die Masse in eine eingefette Form gefüllt und bei 180 Grad Heißluft im Backofen gebacken. Für cirka 50 Minuten. Am besten noch lauwarm genießen – wer’s ganz genussvoll mag, gibt noch eine Kugel Eis hinzu 😉

Genieß den Moment: Herbstliches Porridge mit Trauben und Walnüssen

Ich habe so ein Glück, Begegnungen zu erleben, die mein Herz berühren, die mir zeigen, wer ich sein darf, die mich dazu bringen, immer weiter zu gehen, auch wenn ich Halt machen will, die mich bestätigen, dass mein Weg der richtige ist, mit all seinen Umwegen, geprägt von so mancher Orientierungslosigkeit, die mir das Gefühl vermitteln, dass alles gut ist für diesen Moment. Und das zählt, der Moment, nicht das, was vorher war, nicht das, was noch kommen wird. Sondern das hier. Das Jetzt.

haferbrei_

Für den Haferbrei:

  • 1 Tasse Wasser
  • 1 Tasse Hafermilch
  • Haferflocken, ca. 4 EL
  • eine Handvoll Walnüsse, klein gehackt
  • Trauben
  • Zimt

Die Milch und das Wasser erhitzen. Die Haferflocken hinzufügen und permanent mit einem Kochlöffel rühren. Die Temperatur auf mittlerer Stufe belassen, sonst wird der Brei anbrennen. Sobald sich die Masse verdickt, noch einmal zurückschalten. Zuletzt die Nüsse einrühren. In eine kleine Schüssel füllen, die Trauben hinzufügen und mit ein wenig Zimt bestreuen. Voilà!

Bunte Frühstücksbowl mit Chia-Samen und Kokosflocken

Das Foto spricht ja eigentlich Bände, eigentlich ist für eine solche Frühstücksbowl auch kein Rezept notwendig. Das funktioniert vielmehr nach dem Prinzip: Es kommt alles rein, worauf ihr Lust habt. Ich hatte heute Morgen Lust auf meine Lieblingsfrucht Mango, auf Kiwi und Heidelbeeren. Die Zutaten habe ich im ersten Schritt miteinander püriert und dann noch durch ein Sieb gefiltert, damit die Hautstückchen von den Heidelbeeren und die Kerne von der Kiwi mich nicht stören. Dazu noch ein paar Chia-Samen hinzugefügt, ein paar Kokosflocken ergänzt – und that’s it.

Mögliche Variationsvorschläge wären: z.B. anstelle der Chia-Samen ein paar Haferflocken oder/und Sonnenblumenkerne oder Cashewkerne hinzuzufügen. Kann ich mir auch gut vorstellen. Jeder, so wie er es mag! So wie alles andere im Leben eben 😉

fruchtbowl_

Sunshine Breakfast: Granola-Müsli selbstgemacht

Endlich endlich endlich habe ich mal wieder was für die Frühstückskategorie auf dem Blog gemacht. Ich backe ja mittlerweile meine heißgeliebten Rosinenbrötchen & und Walnussweckerln selbst, warum also nicht auch das Müsli eigenhändig zusammenbasteln? Orientiert habe ich mich dabei an einem meiner Lieblingskochbücher „What Katie ate„… das Buch bietet ganz viel Inspiration, tolle Rezepte und wunderschöne Pics.

Kleiner Tipp zum Müsli: Ihr könnt variieren, wie ihr wollt. Es gibt keine Regeln, kein Muss, kein Soll, sondern nur: Was ich mag, kommt auch rein! 🙂

Granola_

Für das Müsli: 

  • 300 g Haferflocken (ich habe kleinblättrige verwendet)
  • 60 g Weizenkeime
  • 40 g Kokosflocken
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 140 g Haselnüsse
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 3 EL Honig
  • 200 g Sultaninen
  • 70 g getrocknete Pflaumen, klein gehackt
  • 3 EL Chia-Samen
  • 2 EL Zimt

Die Haferflocken mit den Weizenkeimen, den Nüssen, Sonnenblumenkernen und den Kokosflocken gut verrühren. Die Mischung in zwei Hälften teilen. Den Honig mit dem Öl erhitzen, auf kleiner Flamme, bis der Honig dünnflüssig ist – und über die eine Mischung gießen.

Den Ofen auf 130 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Mischung mit dem Honig darauf verteilen. Für rund eine Stunde im Ofen backen, zwischendurch mal mit dem Löffel gut durchrühren, so dass nicht nur die Oberfläche geröstet wird. Vorsicht: Wenn die Mischung goldgelb ist, solltet ihr sie herausnehmen. Nicht, dass die Müslimischung nachher verbrannt schmeckt.

Gut auskühlen lassen und mit der zweiten Hälfte zusammenführen. Noch einmal gut durchrühren, und die übrigen zutaten hinzufügen. In luftdichten Behältern aufbewahren. Mit frischem Obst und Milch oder Joghurt genießen – Voilà!

Bananen-Walnuss-Schoko-Muffins mit vielen Worten. Und ohne.

Heute sprudeln die Worte in meinem Kopf. Ich mag sie nicht niederschreiben. Sie könnten dadurch verloren gehen.

Happy Weekend!Muffins

Für die Muffins: 

  • 250 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 150 g gehackte Walnüsse
  • 100  g gehackte Schokolade
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Zimt
  • 2 Eier
  • 140 g Joghurt
  • 100 ml Pflanzenöl
  • 2 Bananen

Mehl, Zucker und Backpulver werden gut miteinander vermischt. Joghurt, Eier, Öl und Zimt mit dem Schneebesen verrühren und unter die Mehlmischung heben. Am besten mit einem Kochlöffel. Den Zitronensaft, die Walnüsse und die Schokolade hinzufügen, zuletzt die Bananen klein schneiden und ebenfalls unterheben.

Muffinsformen vorbereiten, ich verwende am liebsten Silikon-Formen, die sind leicht abzuwaschen und müssen nicht gefettet werden. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. In jede Form einen Esslöffel von der Masse verteilen – und ab in den Ofen bei 160 Grad für 25 Minuten. Die Muffins sollten goldbraun sein, wenn ihr sie herausnehmt. Voilà!

TIPP: Die Muffins einfrieren und zum Frühstück in den Ofen geben. Während dem Duschen backen – und nach dem Duschen genießen! 😉

Frisch aus dem Ofen: Walnussbrötchen zum Reinbeißen

Walnuss_Brötchen_ Langsam, aber sicher wird mein Kochbuch real. Stück für Stück wächst es zusammen. Und mit großer Vorfreude bin ich mitten drin in dem Projekt. Rezeptideen werden mit dem Verlag abgestimmt, Rezeptideen aufgeschrieben – und ich ertappe mich dabei, plötzlich völlig neue Rezepte zu entwickeln. Ich habe ja immer etwas zum Schreiben mit dabei, aber neuerdings trage ich ein Heftchen in meiner Tasche, das nur dazu dient, Rezepte aufzuschreiben. Völlig schräg … oder nicht? Eigentlich nicht, weil ich immer wieder drauf komme, dass das Schnipseln, das Braten, das Backen, das Köcheln, das Kreativ sein, das Ausprobieren, kurz: die Zeit in der Küche das ist, was mich richtig entspannt und gelassen macht. Ich hoffe, ihr habt auch alles euer eigenes „Kochen“ 🙂 In diesem Sinne: Live your passion! Tanzt durchs Leben und genießt! Für die Walnuss-Brötchen: 

  • 300 g Weizenvollkornmehl
  • 200 g Weizenmehl
  • 20 g frische Hefe
  • 10 g Salz
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 100 ml Pflanzenöl
  • 100 g Walnusskerne, grob gehackt

Das Mehl miteinander vermischen, Salz, Hefe und Wasser hinzufügen, miteinander verkneten. Die Walnüsse und das Öl hinzufügen und den fertigen Teig in einer Schüssel, mit einem Tuch bedeckt, rund eine Stunde ruhen lassen. Das Tuch mit Mehl bestäuben, den aufgegangenen Teig in ca. zehn cm große Stücke teilen, zu kleinen Kugeln formen, ein wenig andrücken und auf das Tuch legen. Die Teigstücke noch einmal ruhen lassen, ca. eine halbe Stunde. Das Backrohr auf 200 Grad Heißluft heizen, ein Backblech mit Backpapier belegen, die Brötchen darauf verteilen – und für zehn Minuten ab in den Ofen. Voilà!

Lazy sunday morning breakfast: Grießbrei mit Haselnüssen und Äpfeln

Heute Morgen aufgewacht und meinen Lieblingsurlaub in Costa Rica vor Augen gehabt: Frühmorgens aufstehen, einen Becher Kaffee im Hostel holen, die zehn Meter zum Strand marschieren, Wellen beobachten, mit dem Meeresrauschen langsam munter werden, den ersten Surfern beim Catchen der ersten Wellen zuzusehen und merken, wie die Vorfreude, aufs Brett zu kommen, ansteigt. Der perfekte Morgen. Für 2 kleine Portionen Grießbrei:

  • 300 ml Hafermilch
  • 3 gut gefüllte Esslöffel Weichgrieß
  • 1/2 Apfel
  • geriebene Haselnüsse

Die Hafermilch zum Kochen bringen und mit einem Schneebesen den Grieß einrieseln lassen. Gut verrühren, sonst entstehen Klümpchen – und die wollen wir doch alle seit unserer Kindheit nicht, oder? Wird der Brei bei euch zu dick, leert einfach noch Milch dazu und rührt alles noch einmal gut mit dem Schneebesen durch. Deckel drauf und den Topf zur Seite stellen. Der Grieß bekommt jetzt noch einmal die Möglichkeit, zu quellen. Währenddessen erhitzt ihr auf kleiner Flamme eine Pfanne. Den halben Apfel waschen, entkernen und in schmale Scheiben schneiden. Die erhitzt ihr dann in der Pfanne. Solange bis sie ein bisschen weich geworden sind. TIPP: Zucker benötigt ihr für dieses Gericht nicht, denn durch die Hafermilch und das Obst wird das Frühstück ausreichend gesüßt. Aber wer dennoch noch ein bisschen Süße benötigt, gibt einfach Ahornsirup oder Honig dazu. Den Brei noch einmal auf seine Konsistenz prüfen, eventuell noch ein wenig Flüssigkeit hinzufügen, mit den Äpfeln belegen und mit den geriebenen Haselnüssen bestreuen. Jack Johnson im Hintergrund aufdrehen und an die Wellen denken. Voilà!

sweet little things: Apfel-Nuss-Schneckerln.

Der ideale Start für den Tag. Das Rezept kommt ursprünglich von Volker Mehr aus seinem Kochbuch: Koch dich glücklich. Sehr leckere Ayurveda-Rezepte sind da drin. Ich habe den kleinen Teilchen noch meine eigene Note verpasst und – hier sind sie.

Nusschnecken_

Für die Schnecken: 

  • 400 g Mehl: 200g Dinkel und 200g normales Weizenmehl
  • 26 g frische Hefe
  • 100 ml lauwarme Hafermilch
  • 50 ml Sonnenblumenöl
  • 40 g brauner Zucker
  • 3 Äpfel
  • 150 g geriebene Nüsse
  • etwas Zimt
  • etwas Zitrone

Die Hefe in der Hafermilch auflösen und zum Mehl hinzufügen, ebenso verfahren mit dem Zucker und dem Sonnenblumenöl. Alles zu einem glatten, weichen Teig verkneten und zur Seite stellen. Auf keinen Fall aber in den Kühlschrank, sondern eher an einen warmen Ort.

2 Äpfel schälen und je nach Vorliebe grob oder weniger grob reiben. Die Nüsse hinzufügen und miteinander verkneten, Zimt und Zitrone hinzufügen und vermischen.

Den Teig zu einem Rechteck ausrollen, ich mag’s lieber, wenn der Teig dünner ist und nicht mehr so dick ist. Die Masse auf dem Rechteck verteilen und nun von der Längsseite aus eine Rolle formen. Von der Rolle Stücke mit ca. 1,5 cm Durchmesser formen.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen, den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Teilchen auf den Blechen verteilen. Dabei können sie auch ein wenig angedrückt werden. Dann noch einmal ca. 30 Minuten gehen lassen, bevor sie für rund 25 Minuten in den Ofen wandern. Sobald sie goldbraun sind, die Schnecken aus dem Ofen nehmen.

Währenddessen den dritten Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Ein wenig Wasser in einem Topf erhitzen und die Apfelstückchen hinzufügen. Köcheln lassen, bis die Stücke weich gekocht sind. Dann das Ganze pürieren, so dass es etwas flüssiger ist als Marmelade. Die noch warmen Schnecken damit bestreichen – Voilà!

 

Happy Morning Show. Powerfrühstück mit Rosinenbrötchen.

Was ist eure Lieblingsmahlzeit? Habt ihr sowas? Brunch und Dinner – auf alles dazwischen kann ich verzichten. Aber der Weekend-Brunch, das kann das schönste am Weekend sein. Ob im Winter oder im Sommer: Rosinenbrötchen mit Erdbeermarmelade bringen mich zum Träumen. Der Kaffee dazu macht mich langsam munter. Das weiche Ei zwischendurch ist ein Muss. Der Mango-Bananen-Smoothie bringt Power. Die Zeit zum Lesen. Alles ausgebreitet auf meinem Holztisch. Pure Entspannung. Purer Luxus.

Frühstück

Für die perfekten Rosinenbrötchen:

  • 250 Hafermilch (oder für alle Lactose-Verträglichen: Normale Milch)
  • 1 Würfel Hefe
  • 80 g brauner Zucker
  • 500 g Mehl
  • 130 g Rosinen (oder nach Bedarf)
  • 1/2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 100 g weiche Butter

Auf sehr kleiner Flamme (Stufe 3-4) die Milch erwärmen (nicht erhitzen!), die Hefe und den Zucker mit einem Schneebesen in die Milch rühren. Zur Seite stellen.

In einer Schüssel das Mehl mit dem Vanillezucker verrühren, das Ei und die Butter hinzufügen, die Hefe-Milch-Mischung zugeben und mit Rührhaken zu einem glatten Teig verrühren. Zuletzt die Rosinen hinzufügen und noch einmal rund 2 Minuten verrühren. Der Teig scheint zu Beginn sehr sehr nass zu sein, nicht aufgeben, weiterrühren! Aus dem Teig eine Rolle formen und diese dann in ca. 10 Stücke teilen.

Die Stücke zu Brötchen formen und auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Bei ca. 50 Grad rund 15 Minuten gehen lassen, den Ofen auf 200 Grad aufheizen und noch einmal ca. 20-25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Noch leicht warm, mit Meersalz-Butter und einem Klacks Erdbeermarmelade genießen – voilà!