Soulfood: Süßkartoffelsuppe mit Ras el Hanout, Pistazienöl und frischem Kren

Was für eine herrliche Kombi: ich bin ja so ein Fan vom Pistazienöl, mal geb ich’s über eine aufgeschnittene Avocado und Mozzarella dazu, dieses Mal begeistert es als i-Tüpfelchen auf der Suppe. Der frische, scharfe Kren verleiht der milden Suppe dann auch noch die entsprechende Würze – dazu ein frisches Weckerl, für mich am liebsten mit Butter bestrichen.

Für die Suppe (ca. 3 Portionen):

  • 1/2 Zwiebel
  • 1 große Süßkartoffel
  • 2 Karotten
  • 2 Peterwurzen
  • 1 Klecks Creme fraiche
  • frischer Kren, gerieben
  • ca. 1 TL Ras el Hanout
  • Pistazienöl
  • Salz

Die Zwiebel klein schneiden und in Rapsöl in einem tiefen Topf dünsten, Ras el Hanout und das grob geschnittene Gemüse hinzufügen und kurz mitanbraten. Mit so viel Wasser aufgießen, dass das Gemüse gut bedeckt ist.

TIPP: Lieber etwas weniger Wasser verwenden und im Nachhinein noch etwas dazu geben.

Das Gemüse weich kochen und pürieren. Ich lass gerne noch kleine Stückchen in der Suppe. Wer’s feiner mag, püriert eben noch mehr. Die Suppe noch einmal aufgießen und Creme Fraiche hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Einen Spritzer auf die angerichtete Suppe geben, zuletzt mit frischem Kren bestreuen. Voilá!

knusprige Gyozas

Wenn ich an Dumplings denke, läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Dann habe ich sofort ein Lokal in Berlin im Kopf, das Yumcha Heroes in der Kastanienallee. Am liebsten habe ich die mit Garnelen und Wasserkastanien. An so manchem anstrengenden Arbeitstag habe ich mir online die Teilchen bestellt – damit sie schnell ankommen, wenn ich dann mal zuhause angekommen bin. Und so hat’s mich sehr gefreut, dass einer meiner liebsten Foodblogs, die Fraeuleinchen, die so nebenbei auch in Berlin leben, ein Rezept für Gyozas online gestellt haben. Die Teilchen waren zwar etwas aufwändig, gelohnt hat sich’s aber allemal.

Für den Teig (ca. 18 Stk.):

  • 225 g Weizenmehl
  • 180 ml heißes Wasser

Das heiße Wasser über das Mehl gießen – und damit ihr euch nicht verbrent, erstmal mit einem Kochlöffel gut verrühren. Sobald das Wasser etwas abgekühlt ist, mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Aus dem Teig kleine Knödel formen, rund 3 cm Durchmesser, auf ein bemehltes Holzbrett legen – und ab in den Kühlschrank für eine halbe Stunde.

Für de Füllung:

  • 1 Süßkartoffel
  • 1 Karotte
  • 1 lila Karotte
  • 1 kl. Dose Kicherbsen
  • Sojasauce
  • Currypulver
  • Harissa

Währenddessen die Füllung vorbereiten: Das Gemüse – bis auf die Kichererbsen – werden in kleine Würfel geschnitten. In einer mittelgroßen Pfanne gemeinsam mit den Kichererbsen anbraten. Sobald es gar wird, Sojasauce hinzufügen, Intensität je nach Geschmack wählen, und zuletzt mit Currypulver und Harissa abschmecken. Wer noch Salz benötigt, kann das natürlich dazugeben, ist aber eigentlich durch die Sojasauce nicht mehr notwendig.

Die Kugeln aus dem Kühlschrank holen und auf einer bemehlten Fläche zu dünnen Kreisen ausrollen. Auf jeden Kreis 2 Teelöffel der Füllung setzen. Die Ränder der Kreise mit Wasser befeuchten. Dazu stellt ihr euch am besten ein Schüsselchen Wasser hin. Dann schlagt ihr das eine Teigende über das andere, so dass Halbmonde entstehen. Und drückt die Teigränder gut zusammen. Zuletzt wird noch die für die Teigtaschen typischen Wellen eingearbeitet: dazu presst ihr in regelmäßigen Abständen mit Daumen und Zeigefinger Falten zusammen. Ist ein bisserl eine Übungssache, habt ihr aber schnell raus.

In einer Pfanne Rapsöl erhitzen, den ersten Teil der Gyozas heiß anbraten; sobald sie kross sind, ein wenig Wasser hinzufügen, und Deckel auf die Pfanne drauf, damit die Teigtaschen gedämpft werden.

TIPP: Damit die Teigtaschen warm bleiben, gebt ihr die erste Fuhre am besten in eine Auflaufform und haltet sie im Backofen bei rund 120 Grad warm. Bis die anderen fertig sind.

Guten Appetit, Corianderlovers!

Soulfood: Wärmendes Lammragout mit Maronen und knuspriger Polenta

Es gibt Phasen, da lernt man das erfüllte Leben, das man führt, noch mehr zu schätzen als sonst, da spürt man die Liebe um einen herum, die Herzlichkeit, wie sehr man umsorgt wird, da weiß man, dass man die richtigen Entscheidungen getroffen hat, die einen dorthin geführt haben, wo man sich zuhause fühlt. Wenn man dann noch dieses großartige Lammragout genießt, ein Gläschen Rotwein dazu, dann scheint vieles leichter, was vorher das Herz erschwert hat.

Lammragout__01

Für das Ragout: 

  • 2 Zwiebel
  • 500 g Lammragout
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • 5-6 Karotten
  • ca. 350 ml Gemüsefonds
  • 1/8 Rotwein
  • Wacholderbeeren & Lorbeerblätter
  • Rosmarin
  • ca. 2 EL Tomatenmark

Das Lamm in 2cm breite Stücke schneiden. Die klein geschnittene Knoblauchzehe mit 3-4 EL Olivenöl und Rosmarin zu einer Marinade verrühren, gut mit dem Lamm vermischen und 2 Std. ziehen lassen.

Die Zwiebel klein schneiden, die Karotten in Scheiben. Das Fleisch mit der Marinade in einem Bräter heiß anbraten. Wenn die Oberfläche der Stückchen nicht mehr rot ist, das Fleisch herausnehmen und zur Seite stellen. Nun werden die Zwiebel und die Karotten angebraten, mit dem Gemüsefonds und dem Rotwein aufgießen – und das Fleisch hineingeben. Die Gewürze, in einen Teebeutel gepackt, hinzufügen, alles salzen und pfeffern. Deckel drauf – und auf kleiner Flamme für rund 2,5 köcheln lassen.

Zuletzt das Tomatenmark hinzufügen und noch ein paar Minuten köcheln lassen, so dass die Masse ein wenig eindickt.

Für die Polenta: 

  • 200 g Polenta
  • 700 ml Wasser
  • Salz
  • Rosmarin

Das Wasser zum Kochen bringen, die Polenta ins kochende, gesalzene Wasser einrieseln lassen – heißt: mit dem Löffel umrühren, während das Pulver ins Wasser gleitet. Die Flamme zurückdrehen, kräftig rühren, für ca. eine Viertelstunde.

Ein Stück Alufolie mit Olivenöl bepinseln, die Polenta quer über die Mitte verteilen, wie ein Zuckerl mit der Folie verpacken. Zur Seite stellen und auskühlen lassen, bis die Polentarolle fest ist.

Kurz, bevor das Fleisch fertig ist, die Polenta auspacken, ein paar Scheiben abschneiden. In der Pfanne Öl erhitzen und die Scheiben knusprig braten.

Mit dem Ragout gemeinsam anrichten – Voilá, fertig zum Genuss!

Rote Beete Risotto mit Walnüssen & Chips

In welcher Phase eures Lebens seid ihr gerade? Seid ihr zufrieden mit dem, was ihr habt, glücklich darüber, was gerade ist, oder vielleicht in Vorfreude darauf, was kommen wird?

Bei mir gab es in den letzten Monaten ganz schön viele Changes, ich habe meinen Job in Berlin gekündigt, bin umgezogen, zurück in meine Heimat, und finde mich plötzlich in einer Situation wieder, in der ich nicht weiß, was morgen ist. Es gibt Tage, da macht das Angst, und dann gibt’s Tage, an denen ich mich traue, loszulassen, meinen Gedanken Flügel zu verleihen und mich an ganz neue Dinge heranwage. Ich weiß zwar noch nicht, wo es mich hinbringen wird, aber eines weiß ich ganz sicher: Mutig sein, zahlt sich aus!

Ein Tipp noch zum Rezept: Das Risotto habe ich mit frischem Gemüsefond gemacht, wer nicht so viel Zeit hat, kann auch auf Alternativen zurückgreifen.

Rote Beete Riso_

Für den Gemüsefond:  

  • 1 Karotte
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 Stück Sellerie
  • Kräuterpaket: 2 Lorbeerblätter, Thymian und Majoran ( in einem Teefilter)
  • Salz

Die Karotte und den Sellerie schälen und in große Stücke schneiden. Zwiebel mit der Schale verwenden und halbieren. Alles zusammen in einen Topf geben, mit kaltem Wasser übergießen und zum Kochen bringen. Rund 60 Minuten ohne Deckel leicht köcheln lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser zugießen. Anschließend durch ein Sieb gießen, den Fond abschmecken, ev. noch etwas Salz ergänzen und zur Seite stellen.

Für das Risotto: 

  • 1 längliche Rote Beete
  • ¼ Zwiebel
  • 200 g Risotto-Reis
  • 1 Handvoll Walnüsse
  • Ein Spritzer Mandelmilch
  • Handvoll Koriander
  • 2-3 Esslöffel Olivenöl
  • Salz

Die Rote Beete schälen, ein Viertel davon für die Chips zur Seite stellen. Den Rest in kleine Würfel schneiden.

Für die Chips: Hauchdünne Scheiben von der Rote Beete abschneiden, mit Olivenöl bepinseln und mit Meersalz bestreuen. Bei 160 Grad rund 35-40 Minuten auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech knusprig backen.

Für das Risotto werden nun die Zwiebel fein gehackt und in Olivenöl in einem weiten Topf angebraten, kurz dünsten lassen. Den Reis hinzufügen, ebenfalls kurz mitbraten. Die Rote-Beete-Würfel dazugeben. Jetzt folgt der erste Aufguss mit Gemüsefond, so viel davon, dass der Reis im Topf gut bedeckt ist. Immer gut rühren!

Währenddessen steht die Zubereitung des Korianderpestos an: den Koriander mit Olivenöl und Salz pürieren, so dass eine sämige Masse entsteht. Erstmal zur Seite stellen.

Das Risotto bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Die Prozedur mit dem Gemüsefond wiederholen, bis Rote Beete-Würfel und Reis gar gekocht sind. Falls kein Gemüsefond mehr zur Verfügung steht, mit Wasser oder Rote-Beete-Saft aufgießen. Wenn der Garpunkt erreicht ist, zwei Esslöffel Mandelmilch hinzufügen und einrühren. Das Risotto zur Seite stellen und noch einmal kurz rasten lassen.

TIPP: Wenn ihr euch die Finger zwischen dem Schneiden von der Roten Beete immer wieder mit einem Schwamm abschrubbt, dann bleibt die rote Farbe auch nicht dran 😉

Das Risotto mit dem Korianderpesto und den Chips fertig anrichten – Voilá!

 

Crostata mit Spargel, Paprika, Koriander und süßen Kirschtomaten

Einfach mal was anders machen. Klappt manchmal so einfach und manchmal kostet’s so viel Energie. Bei diesem Rezept hier ging’s ganz einfach 😉

Crostata_Spargel__02.JPGCrostata habe ich heute zum ersten Mal selbst gemacht, aber ich liebe ja eh alles, was in diese Richtung geht, daher hat’s mich auch nicht überrascht, dass es grandios geschmeckt hat. Das Grundrezept geht auf eine Inspiration von Cynthia Barcomi zurück, die im aktuellen Zeitmagazin eine Crostata vorstellt.

Für den Teig: 

  • 100 g Butter, kalt und klein gewürfelt
  • 85 g Mehl
  • 20 g Polenta
  • ¼ TL Zucker
  • ½ TL Salz
  • 30 ml eiskaltes Wasser

Die trockenen Zutaten miteinander in einer Schüssel gut vermischen. Butter und Wasser hinzufügen – und grob verkneten. Sollte nur kurz verknetet werden, sonst wird die Butter weich – und das macht aus dem geschmeidigen Teig eine klebrige Masse. In Frischhaltefolie packen – und ab in den Kühlschrank damit. Für mindestens 2 Stunden.

Für die Fülle: 

  • 4 Stk. grünen Spargel
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Handvoll Kirschtomaten
  • 1/2 roten Paprika
  • 1 Handvoll geriebenen Bergkäse
  • Ein paar dünne Scheiben Pecorino
  • Eine Handvoll frischen Koriander
  • Salz und Pfeffer
  • 1 verquirltes Ei

Den Spargel erstmal waschen, und wenn die Enden holzig sind, was sie natürlich nicht sein sollten, aber wenn doch, dann schneidet ihr so viel ab, wie nötig, so dass ihr wirklich saftiges Gemüse habt. Die Enden könnt ihr auch noch ein wenig schälen.

Die Zwiebel und die Knoblauchzehe werden in kleine Stücke geschnitten, aber nicht zu fein. Die Paprika schneidet ihr in schmale Streifen. Die Kirschtomaten werden halbiert.

Den Backofen mit Heißluft auf rund 200 Grad vorheizen. Das Gemüse – bis auf die Tomaten – in eine kleine Auflaufform füllen, das Olivenöl darüber verteilen, alles gut durchführen. Und ab in den Ofen für ca. 15 Minuten.

Den Teig mit einem bemehlten Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Mein Teig war ziemlich klebrig, deshalb habe ich den Teig dann direkt auf dem Backpapier ausgerollt, eine kreisrunde Fläche mit einem Durchmesser von ca. 20 cm.

Darauf verteilt ihr erstmal den geriebene Bergkäse, und dann darüber das Gemüse. Vergesst nicht, dass ihr am Rand ca. 5 – 6 cm frei lasst. das Gemüse noch einmal mit Meersalz und gutem Pfeffer würzen. Den Pecorino darüber verteilen. Und dann den Rand hochdrücken und einen Teil davon über das Gemüse legen. So wie ihr das auf meinem Foto sehen könnt. Zuletzt bestreicht ihr dann den Teig sowie auch das Gemüse mit dem verquirlten Ei. Ich habe nicht alles verwendet, den Rest habe ich für Pasta-Teig genutzt.

Jetzt geht’s ab in den Ofen, bei cirka 180 Grad sollte der Teig rund 30 Minuten im Ofen bleiben, auf jeden Fall bis die Oberfläche der Fülle und der Teig goldbraun sind.

Voilá!

Ich habe dazu ein Glas Riesling von der österreichischen Weinkultur Preiß genossen.

Riesling_Preiß_

 

Orientalischer Blumenkohl-Salat mit Garnelenlaibchen

Bunt und wild und wunderbar.

Israel Asia_Für den Blumenkohlsalat:

  • 1 kl. Blumenkohl
  • 5 EL Olivenöl
  • frische Petersilie
  • 1-2 EL Haselnusskerne
  • 1/2 Granatapfel
  • 1 Stange Sellerie
  • 1/3 TL Zimt
  • Salz und Pfeffer

Den Blumenkohl in Röschen teilen, salzen und pfeffern und mit dem Olivenöl in einer Schüssel vermengen. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. In einer feuerfesten Schüssel den Blumenkohl rund 20 – 25 Min. knusprig braun garen.

Währenddessen den Granatapfel entkernen. Die Haselnusskerne grob hacken. Den Blumenkohl aus dem Ofen nehmen – und die Haselnüsse auf einem mit Backpapier belegten Blech für ein paar Minuten in den Ofen geben.

Den Blumenkohl mit den übrigen Zutaten vermengen, der Stangensellerie wird in schräge Stücke geschnitten, rund 0,5 cm breit. Die Haselnüsse hinzufügen.

HINWEIS: Das Rezept stammt aus dem Kochbuch „Jerusalem“ von Yotam Ottolenghi.

Für die Garnelenlaibchen:

  • 500 g Garnelen
  • Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe
  • frische Petersilie

Wenn du die Garnelen TK gekauft hast, kurz blanchieren. Die Schale entfernen, sofern die noch dran ist. Die Hälfte der Garnelen mit dem Zitronensaft und dem Knoblauch pürieren. Die andere Hälfte in grobe Stücke schneiden. Beides miteinander vermischen. Die Petersilie fein hacken und unter die Masse mischen. Aus der Masse Laibchen formen. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Laibchen von beiden Seiten kross und goldbraun braten. Bei mittlerer Hitze.

Die Laibchen auf dem Salat anrichten – Voilá!

Frühlingshaftes Spargelgemüse an Feldsalat mit Senf-Honigdressing

Dieses Leben. Dieses EINE Leben. Wie wollt ihr’s leben? Was wollt ihr erleben? Ich habe mir vorgenommen, so oft wie möglich irgendwas zu machen, was sich abhebt von meinem sonstigen Alltag, meinen Gewohnheiten. Vor zweieinhalb Jahren bin ich nach Berlin gekommen und habe mich anfangs immer wieder dabei ertappt, nicht zu wissen, in welcher Stadt ich mich gerade befinde. Nach fünfzehn Jahren Wien auch kein Wunder. Und diese vielen neuen Orte, an die mich meine Orientierungslosigkeit gebracht haben. Dieses neue Entdecken der Stadt. Ich hoffe, es hört nie auf. Das erfüllt nämlich mit ziemlich großer Freude.

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Für den Spargelsalat: 

Die Spargelenden entfernen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Kräuterseitlinge in Scheiben schneiden. Kurz anbraten. Aus der Pfanne nehmen. Den Spargel in die Pfanne geben. Die Radieschen waschen und vierteln. Zum Spargel hinzufügen. Salzen und pfeffern.

Für das Dressing einen Teelöffel Honig mit 1 EL Senf verrühren, 2 EL Olivenöl ergänzen, salzen und pfeffern, ein wenig Zitronensaft hinzufügen. Und mit ein wenig warmen Wasser gut verrühren.

Burrata oder Büffelmozzarella in Stücke reißen und darüber streuen!

Heiß und Herbstlich: Blumenkohlsuppe mit Trauben und Ras el Hanout

Ich habe ja schon ein paar Mal betont, dass ich kein Suppenfan bin. Trotzdem, im Herbst kommt man daran einfach nicht vorbei. Und bei dieser hier wird man schon mal zum Suppentiger. Gutes Gelingen, everyone!

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Für die Suppe: (3-4 Portionen)

  • 3 mittelgroße Kartoffel
  • 1/2 Blumenkohl
  • 2 TL Ras el Hanout
  • 1 Spritzer Mandelmilch
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Handvoll Trauben

Einen mittelgroßen Topf zur Hälfte mit Wasser füllen und zum Kochen bringen. Die Kartoffel schälen, in grobe Stücke schneiden. Den Blumenkohl in Röschen teilen. Beides ins Wasser geben und gar köcheln. Sobald das Gemüse weich ist, mit dem Pürierstab fein pürieren. Zitronensaft, Mandelmilch, Ras el Hanout und Salz und Pfeffer hinzufügen – und bei Bedarf noch einmal nachwürzen. Wenn die Suppe zu dick ist, noch etwas Wasser dazugeben. Das Ganze mit einem Spritzer Olivenöl verfeinern und nachdem die Suppe noch einmal kurz aufgekocht wurde, in Teller füllen – und als Topping die Trauben oben drauf! Voilà!

Schwarze Reisnudeln mit Black Tiger Garnelen und knackigem Gemüse

Colour your food! Colour your life! Colour your autumn! 😉

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Für 2 Portionen:

  • 1 Pgk. schwarze Reisnudeln
  • 1 Karotte
  • 1/2 Fenchel
  • 2 Stk. Kräuterseitlinge
  • 2 TL Garam Masala
  • 1/2 kl. Dose Kokosmilch
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 8 Stk. Black Tiger Garnelen (TK)
  • 2 EL Fischsauce
  • Salz und Pfeffer
  • frischer Koriander
  • Olivenöl

In einem Topf Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Wenn sie fertig sind, gießt ihr sie ab und schreckt sie kurz mit kaltem Wasser ab. Vorsicht: die Nudeln neigen dazu, zusammenzukleben. Daher schüttelt sie immer wieder gut durch!

Die Karotte in Scheiben, den Fenchel und die Kräuterseitlinge in kleine Stifte schneiden. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Garam Masala Mischung kurz anbraten, die Garnelen hinzufügen und ein paar Minuten lang brutzeln lassen, bis die Garnelen gut rosa sind. Anschließend nehmt ihr sie aus der Pfanne und stellt sie in einem Gefäß zur Seite. In derselben Pfanne bratet ihr nun das Gemüse kurz an und gießt die Kokosmilch und die Fischsauce dazu. Einen Esslöffel vom Zitronensaft hinzufügen und kurz köcheln lassen. Je nach Bedarf salzen und pfeffern.

Den restlichen Zitronensaft mit einem Spritzer Olivenöl und dem Koriander pürieren.

Das Gemüse zur Seite stellen, solange es noch knackig ist. Mit den Nudeln gemeinsam anrichten, die Garnelen noch einmal kurz erhitzen – und das Korianderpesto dazu reichen. Voilà!

Blumenkohl-Risotto mit frischem Koriander und Pecorino

Kochen, Yoga, Gespräche mit Menschen, bei denen man sich wohl fühlt – so schmeckt der Herbst. 🙂

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Für das Risotto:

  • 1/2 Blumenkohl
  • 250g Risotto-Reis
  • 740 ml Fond (Hühner- oder Gemüsefond)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 100 g Pecorino
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Ofen auf 200 Grad vorheizen. Ein paar Blumenkohlröschen klein schneiden und in eine Auflaufform geben, mit ein paar Spritzern Olivenöl übergießen und in den Ofen geben, bis der Blumenkohl knusprig und goldbraun ist.

Den Knoblauch klein schneiden, den restlichen Blumenkohl in kleine Stücke schneiden und den Pecorino reiben. In einem Topf Olivenöl erhitzen, den Knoblauch anschwitzen und den Reis hinzufügen, bis er leicht glasig ist. Die Blumenkohlstückchen hinzufügen und mit der ersten Kelle Fond aufgießen – Vorsicht, das kann spritzen. Die Temperatur auf mittlere Hitze stellen. Das Risotto nun immer wieder gut durchrühren, wenn die Flüssigkeit verdampft ist, wieder welche hinzufügen. Den Vorgang so lange wiederholen, bis der Reis weich, aber nicht verkocht ist. Salzen und Pfeffern. Den Pecorino unterrühren und noch einen Spritzer Olivenöl hinzufügen. Den frischen Koriander und den Zitronensaft zuletzt unterheben.

Den Blumenkohl aus dem Ofen herausnehmen und über das Risotto geben – Voilà!