Hui, wo ist nur das Jahr geblieben? Vielleicht kann mir jemand Bescheid geben, falls er meinen Frühling und Sommer findet, irgendwie sind mir die zwei Schlawiner abhanden gekommen *g* Im Ernst, das Tempo war dieses Jahr so rasant – und ist es immer noch -, dass mir gerade bewusst wird, wie kostbar und vor allem massiv rar Zeit ist. Und weils noch andere Dinge neben Kochen und Essen gibt, die meine Zeit beanspruchen, greife auch ich mal auf einen g’schwinden Klassiker zurück – die Kürbissuppe.
Für die Süßkartoffelchips:
Backrohr auf ca. 200 Grad vorheizen. Süßkartoffel schälen und in schmale Scheiben schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Olivenöl beträufeln, Meersalz und Pfeffer darüber streuen – und ab in den Ofen, bis sie kross und braun sind.
Für die Suppe:
- Lauch
- Kürbis
- Ingwer
- Gewürze
- einen Schuss Obers
Den Lauch klein schneiden und in Olivenöl in einem hohen Topf anbraten, den klein geschnittenen Kürbis hinzufügen – mit Wasser aufgießen, so dass alles bedeckt ist, und weich dünsten. Den Ingwer klein hobeln und hinzufügen und alles pürieren. Dann die Gewürze hinzufügen – z.b. orientalisch oder mediterran, Thymian passt super, genauso wie Majoran. Mit ein bisschen Obers verfeinern und noch einmal aufkochen lassen. Die Suppe in Teller füllen, die Süßkartoffelchips oben drauf – mit frischem Koriander garnieren – Voilá!
Kann man die Kartoffelchips auch so essen?
Sieht auf jeden Fall sehr gut aus 🙂
Auf jeden Fall! Die Chips sind auch ohne Suppe seeeehr lecker 🙂